Die Noten der 29. Runde
Müde Basler ungenügend, Berner Tormonster räumen ab

Die 29. Runde der Super League ist vorbei. Wer hat beeindruckt und wer enttäuscht? Hier gibts die Noten.
Publiziert: 24.04.2023 um 09:01 Uhr
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Aktualisiert: 24.04.2023 um 09:50 Uhr
1/8
Gleich fünf Berner holen sich die Bestnote ab.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

YB – Servette 6:1

Die Offensivspieler von YB (Fassnacht, Rieder, Imeri, Itten, Elia – allesamt mit einer 6) holen sich gegen eine komplett überforderte Servetteabwehr Bestnoten ab. Bei den Genfern fallen vor allem Goalie Frick und die Verteidiger Severin und Baron durch. Aber auch die anderen sind nicht viel besser.

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Winterthur – GC 1:2

Winti-Verteidiger Souleymane Diaby wäre am Samstag besser gar nicht erst aus dem Bett gekrochen: Nach drei Minuten befreit er direkt in die Füsse von Kawabe, der Herc die frühe GC-Führung auflegt. Nach 22 Minuten reisst Diaby Herc als hinterster Winterthurer um – Rot für die Notbremse. Das gibt eine glatte 1!

In Unterzahl versuchen das Schlusslicht alles, schafft aber nur noch den Anschlusstreffer durch Buess vom Punkt. Bei GC verdienen sich Goalie Moreira für eine Rettungstat gegen Di Giusto, Kawabe und 2:0-Schütze Dadashov gute Noten.

«Jetzt zählen nur Punkte!»
1:55
Nach Sieg in Winterthur:Abrashi: «Jetzt zählen nur Punkte!»

FC Basel – FC Luzern 0:2

Die Luzerner bestätigen ihre Topform und fahren im Joggeli den dritten Sieg in Serie ein. Das defensive Mittelfeld um Nicky Beloko und Ardon Jashari zeigt sich von seiner besten Seite. Physisch sind sie ihren Gegnern überlegen. Keine Note kriegt Torschütze Luuk Breedijk, weil er erst kurz vor Schluss reinkommt. Doch in wenigen Minuten zeigt er, wie viel Potenzial in ihm steckt. Das macht Lust auf mehr vom U-Natispieler.

Auf Basler Seite ragt derweil keiner raus. Den Spielern von Heiko Vogel ist die Müdigkeit vom Conference-League-Spiel in Nizza anzumerken. Bis auf den Pfostenschuss von Zeki Amdouni sowie den Lattenschuss von Andi Zeqiri gelingt dem FCB wenig. Deshalb retten sich nur einzelne zu einer genügenden Note.

«Ich kriege immer die gleiche Frage»
0:31
FCB-Vogel platzt der Kragen:«Ich kriege immer die gleiche Frage»
FCL-Frick: «Die Fans dürfen jetzt träumen»
1:39
Nach 2:0-Sieg gegen FCB:FCL-Frick: «Die Fans dürfen jetzt träumen»

FC Zürich – St. Gallen 1:0

Das Spiel im Letzigrund ist nicht berauschend. FCZ-Superdribbler Okita sorgt mit seinen Finten, Richtungswechseln und Tunnels noch für die meiste Unterhaltung. Siegtorschütze ist er auch noch. Beim FC St. Gallen wird Joker Geubbels zur tragischen Figur, da er als Joker (ab 46.) nicht nur den entscheidenden Elfer verschuldet, sondern sich dabei wohl auch noch den Mittelfuss bricht und nach elf Minuten wieder ausgewechselt werden muss.

FC Lugano – FC Sion 2:0

Um eine faire Notenvergabe zu gewährleisten, werden nur Spiele bewertet, die von einem unserer Reporter live im Stadion verfolgt worden sind.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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