Servette – YB 2:1
Matchwinner für Servette neben Joker Pflücke ist Goalie Jérémy Frick. Kurz nach der Pause verhindert Frick gegen Nsame die Vorentscheidung, in der Nachspielzeit sichert er dem Heimteam mit seiner Parade gegen Ugrinic den Sieg. Der Nati-Zusammenzug scheint ihm gutgetan zu haben. Trotz der drei Punkte sind vier Servette-Spieler ungenügend, bei YB sind es zwei. Einer davon ist Lauper, der es vor dem 1:2 verpasst, den Ball zu klären.
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
Basel – Winterthur 2:0
FCB-Mittelfeldmotor Andy Diouf spult ein enormes Laufpensum ab, ist der auffälligste Spieler auf dem Rasen. Was fehlt: die Torgefahr. Der Schlechteste trägt bei Winterthur die Nummer 11: Joaquin Ardaiz. Kämpferisch kann man dem Uruguayer zwar keinen Vorwurf machen, in Sachen Effektivität aber hat der Winti-Stürmer noch viel Luft nach oben. Drei gute Möglichkeiten hat der Aufsteiger, Ardaiz aber macht dreimal das Falsche draus.
GC – Lugano 2:1
Im Letzigrund ist es am Sonntagnachmittag eine träge Sache. Viele Spieler wirken müde und zeigen eine durchschnittliche Leistung. Nur sehr wenige fallen positiv auf. Auf GC-Seite sind das allen voran die beiden Torschützen Meritan Shabani mit seinem zweiten Tor in Folge sowie Petar Pusic. Bei den Luganesi überragt Top-Torschütze Zan Celar. Seinem Teamkollegen Renato Steffen gelingt nach seiner Glanzvorstellung mit der Nati dagegen keine genügende Leistung. Bei GC haben Christian Herc und Noah Loosli nicht überzeugt.
Luzern – Sion 1:2
Da sind so die schwierigen Spiele zum Benoten. Ein Team ist klar besser als der Gegner. Müsste irgendwann 3:0 vorne liegen. Doch dann fällt aus heiterem Himmel mit dem ersten Torschuss das Tor für den Gast – und alles ändert sich! Und am Ende verliert die Mannschaft sogar, die das ganze Spiel über den Takt angegeben hat. So verschwinden die vielen schönen Fünfer-Bewertungen, die es bei einem 3:0 gegeben hätte. Eines muss man den Wallisern lassen: Sie haben gekämpft! Gespielt hingegen nicht wirklich. Das war eine Stunde lang total einseitig. Und dann gibt es diesen Geniestreich von Giovanni Sio. Klar ungenügend, einmal mehr: Superstar Mario Balotelli, auch wenn das sein Trainer anders sieht.
St. Gallen – Zürich 2:2
Vor ausverkauftem Haus kennen St. Gallen und Zürich nur eine Richtung: Der Ball muss nach vorne. Weil die Teams fehlerhaft sind, ist die Partie unterhaltsam, aber nicht das ganz grosse Offensivspektakel. Kein Spieler zieht 90 Minuten auf hohem Niveau durch, was sich in den Noten niederschlägt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 15 | 4 | 23 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 15 | 3 | 23 | |
7 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
8 | FC Sion | 15 | -1 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 15 | -5 | 17 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 15 | -21 | 12 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 15 | -11 | 10 |