Die Noten der 14. Super-League-Runde
St. Galler enttäuschen auf ganzer Linie

Wer konnte in der 14. Runde der Super League überzeugen, wer enttäuschte? Hier kommen die Noten in der Übersicht.
Publiziert: 31.10.2022 um 08:59 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2022 um 09:09 Uhr
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Doppeltorschütze Dejan Sorgic holt sich gegen GC die Bestnote 6 ab.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

GC – Luzern 1:3 (1:2)

GC zieht eine Woche nach dem Derbysieg einen ganz müden Abend ein. Nicht nur Trainer Giorgio Contini findet, dass sein Team gegen Luzern alles vermissen lässt, was es in der Super League braucht. Einzige Ausnahme: Goalie Justin Hammel. Aber er alleine steht gegen gut aufgelegte Luzerner auf verlorenen Posten. Neben Hammel holt sich auch FCL-Knipser Dejan Sorgic die Note 6 ab.

«Dieses Spiel dürfen wir so nicht herschenken»
0:47
GC-Mittelfeldspieler Ndenge:«Dieses Spiel dürfen wir so nicht herschenken»

Servette – Lugano 2:2 (2:1)

Der ehemalige Genfer Ousmane Doumbia ist im Mittelfeld nicht zu übersehen. Der 30-Jährige in Diensten der Luganesi ist es auch, der Frick am ersten Pfosten überrascht und den Ausgleich erzielt (82.). Seine Bedeutung beim FCZ in der letzten Saison wurde unterschätzt. Renato Steffen vermag dagegen nicht zu überzeugen. Der Schweizer Internationale hat keinen Einfluss auf das Spiel. Auch in der zweiten Halbzeit, als Servette nur noch zu zehnt ist, nicht. Steffen wird in der 68. Minute ausgewechselt und hat nun schon seit dem 3. September und sieben Spielen nicht mehr für Lugano getroffen.

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Sion – FCZ 0:1 (0:1)

Nach sehr langer Zeit spielt Nikola Boranijasevic wieder auf dem Niveau der letzten Saison. Auf dem rechten Flügel ist er ein stetiger Unruheherd für die Sion-Abwehr. Ein weiterer Zürcher Akteur, der überzeugt, heisst Jonathan Okita. Sein Treffer in der 8. Minute bleibt der einzige dieser Partie und beschert dem amtierenden Meister damit drei wichtige Punkte. Im Walliser Ensemble enttäuscht Wylan Cyprien auf ganzer Linie. Er begeht Fehler en masse. Seine Partie ist nach 45 Minuten beendet. Der Sturm um Balotelli, Chouaref und Itaitinga bleibt an diesem sonnigen Sonntagnachmittag ebenfalls blass. Eine spezielle Erwähnung verdient Heinz Lindner, der seine Mannschaft mit dem gehaltenen Penalty in der 75. Minute in der Partie hält.

«Wir sind die, die liefern müssen»
2:56
FCZ-Keeper Brecher:«Wir sind die, die liefern müssen»

YB – Basel 3:1 (2:0)

Ein Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten: Zu Beginn dominiert YB, nach der Pause hat Basel genügend Chancen auf zumindest einen Punkt. Fabian Rieder kürt sich mit einem Tor und einem Assist zum Matchwinner für den glücklichen Sieger YB, der nun bereits 14 Punkte Vorsprung auf Rot-Blau (ein Spiel weniger) hat.

Winterthur – St. Gallen 1:0 (1:0)

In einer tadellosen Leistung der Winterthurer sticht der ehemalige Espen-Verteidiger Roy Gelmi heraus. Er steht stellvertretend für die starke Abwehrleistung des Heimteams. Leonidas Stergiou, Gelmis positionsmässiges Pendant auf Seiten der St. Galler, zeigt einen grundsätzlich soliden Auftritt, spielt aber vor dem 0:1 einen katastrophalen Fehlpass. Es ist die spielentscheidende Szene, dementsprechend tief ist seine Bewertung.

Espen-Captain Görtler über das Zeitspiel der Winterthurer
2:16
«Das war Kasperlitheater»:Espen-Captain Görtler über das Zeitspiel der Winterthurer
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
15
3
23
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
8
FC Sion
FC Sion
15
-1
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
15
-21
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
15
-11
10
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