Die Liste des Grauens
Wegen Luzern-CEO Kälin haben 12 Mitarbeiter gekündigt!

Der FCL ist Tabellenletzter und CEO Marcel Kälin sorgt für Unmut auf der Geschäftsstelle. Ein Dutzend Mitarbeiter hat den Klub bereits verlassen. BLICK nennt die Gründe.
Publiziert: 01.11.2017 um 23:33 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:51 Uhr
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Luzern-CEO Marcel Kälin ist dieser Tage nicht zu beneiden.
Foto: KEYSTONE
Michel Wettstein

Nicolas Haas (FCL-Youngster)

Bei den Vertragsverhandlungen mit CEO Marcel Kälin soll der Mittelfeldspieler sich herablassend behandelt gefühlt haben.

Foto: TOTO MARTI

Marco Schneuwly (Starstürmer)

Der Stürmer soll die schwache Kommunikation von Kälin bemängelt haben. Kälin liess Schneuwly gratis zu Sion ziehen, hätte aber mindestens 250 000 Fr. Ablöse reinholen sollen.

Foto: freshfocus

Markus Neumayr (Regisseur)

Kälins und Bernhard Alpstaegs Kritik an den Spielern haben ihn genervt haben. Das Top-Angebot von Kasimpasa Istanbul kam zur rechten Zeit.

Foto: TOTO MARTI

Sibylle Steiner (Sachbearbeitung Finanzen)

Kälin war vom VR beauftragt worden, sicher zu stellen, dass die Finanzsachbearbeiterin nicht geht. CEO Kälin soll ihr dann unter dem Türrahmen gesagt haben, sie solle auf keinen Fall kündigen. Kälin habe daraufhin dem VR rapportiert, dass er in einem ausführlichen Gespräch mit Frau Steiner alles geregelt habe. Drei Tage später soll Frau Steiner gekündigt haben.

Remo Gaugler (Sportkoordinator)

Er soll von Kälin schlecht gemacht worden sein, daraufhin warf er den Bettel hin. Gauglers grosses Netzwerk fehlt dem FCL.

Foto: TOTO MARTI

Reto Mattmann (Stadionmanager)

Er bemängelte öffentlich den schlechten Umgang mit dem Personal und die Ahnungslosigkeit der Führung in seinem Bereich. Wechselte als CEO zum Hallenbad Luzern.

Philip Schuler (Marketing-Manager)

Sein Vorwurf: Kälin habe alles schlecht geredet, ohne bessere Vorschläge zu bringen.

Daniel Frank (PR-Manager)

Bemängelte die fehlende Qualifikation der Führung. Wollte nicht mehr mit Kälin, VR Marco Sieber und Finanzchef Richard Furrer zusammenarbeiten.

Snezana Magarzo (Finanzfachfrau)

Es heisst, dass Finanzchef Richard Furrer, Sprachrohr und Günstling von CEO Kälin, keine Fragen von ihr beantworten konnte.

Thomas Ulrich (Leiter Kommunikation und Marketing)

Er soll unter Mobbing durch Kälin und Furrer gelitten und deshalb sogar gesundheitlich angeschlagen gewesen sein.

Foto: freshfocus

Belinda Waser (Finanzfachfrau)

Hat aus demselben Grund wie Snezana Magarzo gekündigt.

Roland Wermelinger ( Verkaufsleiter )

Kälin und Furrer haben ihm falsche Tatsachen bei der Einstellung vorgegaukelt. Kündigte nach drei Monaten.

BLICK konfrontiert Marcel Kälin mit den Vorwürfen: «Haas, Schneuwly und Neumayr hatten Angebote von anderen Clubs, bei denen der FCL nicht mithalten konnte. Mit meiner Kommunikation haben diese Wechsel nichts zu tun. Bei einem Betrieb mit bis zu 250 Angestellten ist es normal, dass es bei einem neuen Chef zu Wechseln kommt. Ein neuer Führungsstil bringt Veränderungen mit sich. Einige Angestellte hatten tolle Angebote, andere suchten eine Luftveränderung. Die Fluktuation ist in im üblichen Rahmen. Auf einzelne Personen können und dürfen wir aus Respekt vor der Privatsphäre nicht eingehen.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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