FCZ-Coach André Breitenreiter im Letzigrund vorgestellt
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Präsident Canepa ist happy:FCZ-Coach André Breitenreiter im Letzigrund vorgestellt

André Breitenreiter ist neuer FCZ-Trainer
Der Neue verspricht Spektakel

Der FCZ hat den Nachfolger von Massimo Rizzo gefunden. Ex-Bundesliga-Coach André Breitenreiter übernimmt beim Stadtklub. Er unterschreibt bis 2023.
Publiziert: 09.06.2021 um 14:38 Uhr
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Aktualisiert: 09.06.2021 um 20:03 Uhr
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Probestehen im Letzigrund: Breitenreiter ist angekommen.
Matthias Dubach

Der FCZ bedient sich in der Bundesliga!

Nachfolger des entlassenen Massimo Rizzo ist ein grosser Name der deutschen Trainer-Gilde. Ex-Paderborn-, Schalke- und Hannover-Coach André Breitenreiter (47) übernimmt nach seiner privat bedingten Auszeit keinen Klub mehr in Deutschland. Sondern Zürich in der Super League.

Breitenreiter sagt an der Pressekonferenz im Letzigrund: «Der FCZ ist eine Top-Adresse in der Schweiz. Ich war direkt Feuer und Flamme. Die Art und Weise, wie mich der Klub gewinnen wollte, hat mir imponiert. Bei den Gesprächen mit dem Präsidenten und seiner Frau habe ich mich sofort wohlgefühlt. Ich freue mich auf die Arbeit. Wir wollen attraktiven und offensiven Fussball bieten sowie junge Spieler einen Schritt vorwärts bringen.»

Breitenreiter zählt dann mit den heutigen Bayern-Stars Leroy Sané, Leon Goretzka und Alex Nübel drei Spieler auf, die er auf Schalke zu deutschen Hoffnungsträgern formte. Und lässt durchblicken, dass er sich solche Entwicklungsschritte durchaus auch für FCZ-Talente wie Becir Omeragic und Willy Gnonto vorstellen kann.

Canepa ist happy

Ein Trainer aus Deutschland – es ist für FCZ-Präsident Ancillo Canepa ein grosser Tag. «Meine Affinität zur Bundesliga ist ja bekannt. Deshalb freue ich mich besonders, einen Bundesliga-erprobten Mann verpflichten zu dürfen. Ich verfolge seine Karriere seit einigen Jahren. Seine Mannschaften haben mir immer gefallen», sagt Canepa, der den gebürtigen Niedersachsen letzten Sonntag erstmals persönlich getroffen hatte.

Breitenreiter war bei der Trainersuche beim FCZ am Ende zuoberst auf einer fünfköpfigen Shortlist, die auch Schweizer Trainer wie Giorgio Contini und Maurizio Jacobacci umfasste. Wie hat sich der frühere deutsche U-Nationalspieler über die Schweiz informiert? «Bei meinem ehemaligen Captain Pirmin Schwegler. Er hat mir einiges über den Schweizer Fussball erzählt. Über den FCZ hat er nichts schlechtes gesagt – sonst wäre ich jetzt nicht hier», sagt Breitenreiter mit Schmunzeln.

Allfällige Wünsche für den Staff oder das reichlich unfertige Kader hat Breitenreiter noch nicht deponiert. «Das alles wird nun in den nächsten Tagen besprochen», sagt er.

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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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