Deshalb platzte sein Transfer zu Panathinaikos Athen
Sadiku soll Griechen beleidigt haben!

Armando Sadiku wäre beinahe bei Panathinaikos und nicht bei Legia Warschau gelandet. Doch der Ex-FCZ-Star stolpert über ein Video-Interview.
Publiziert: 13.07.2017 um 17:19 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:12 Uhr
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Sadiku kickt neu für Legia Warschau.
Foto: Steffen Schmidt/freshfocus
Michael Wegmann, Michel Wettstein

Nach BLICK-Informationen kassiert der FCZ von Legia Warschau für den albanischen Stürmerstar Armando Sadiku 1,5 Millionen Euro. Gut möglich, dass bald mehr Geld in die Klub-Kasse fliesst. Denn die Zürcher kassieren bei einem allfälligen Weiterverkauf Sadikus mit.

Dass Sadiku überhaupt in Polen gelandet ist, überrascht. Denn der 26-Jährige träumte von Italien und Deutschland. Und laut BLICK-Informationen hätte er in Griechenland bei Panathinaikos Athen unterschreiben sollen. «Stimmt. Wir waren uns mit Panathinaikos schon einig», sagt FCZ-Boss Ancillo Canepa. Weshalb scheiterte der Deal in letzter Sekunde? Canepa: «Als Begründung haben die Griechen angegeben, dass sich Armando in einem Video unglücklich über eine Religionsfrage geäussert haben soll. Die Griechen fühlten sich beleidigt und haben von einem Engagement abgesehen.»

Somit wurde der Weg frei für den polnischen Meister. Canepa: «Innert 24 Stunden hatten wir ein Angebot von Legia Warschau auf dem Tisch. Wir haben uns dann schnell gefunden.»

Nach der EM soll Canepa von knapp 9 Millionen Euro Ablöse für den albanischen EM-Star (einziger Torschütze des Landes) geträumt haben. Stimmt es, dass der FCZ Sadiku jetzt für 1,5 Mio. ziehen liess? Canepa: «Zahlen kommentiere ich nicht. Und zu den angeblichen 9 Millionen, wie in albanischen Medien kolportiert wurde: Ich habe nie irgend etwas für Armando gefordert. Denn bis vor wenigen Tagen haben wir kein einziges Angebot für ihn bekommen. Also musste ich folglich auch nie eine Zahl nennen.»

Canepa wünscht Sadiku in Polen viel Glück. «Wir hatten ein angenehmes, freundschaftliches Verhältnis. Sportlich hat es zwischen ihm und dem FCZ halt einfach nicht passen wollen.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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