Der neue Sion-Trainer Peter Zeidler
«CC ist brillant, intelligent, passioniert. Das wird gut gehen!»

Dass Christian Constantin immer für Überraschungen gut ist, wissen wir. Die nächste heisst Peter Zeidler!
Publiziert: 22.08.2016 um 17:01 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:36 Uhr
Alain Kunz

Und noch eine Überraschung gleich zum Start der Vorstellung des neuen Sion-Coaches: Der Schwabe spricht perfekt Französisch.

Nicht ein bisschen, nicht radebrechend – akzentfrei. Wie kommt das? «Nun, ich war Französisch-Lehrer am Gymnasium in Bad Cannstatt in Stuttgart. Von daher habe ich auch eine grosse Affinität zu Frankreich», so der 53-Jährige.

Sein bisheriger Parcours ist gekennzeichnet von zwei Dingen: Er hat oft im Nachwuchs gearbeitet und er ist ein Wegbegleiter von Ralf Rangnick.

Erst war er Juniorentrainer bei Stuttgart, als Rangnick Nachwuchschef war. Dann war er Assistent in Hoffenheim mit dem Aufstieg in die erste Bundesliga als Höhepunkt.

Später führte ihn sein Weg in die zweite französische Liga nach Tours und danach nach Salzburg, zurück zu Rangnick, wo Zeidler zuerst das Red-Bull-Farmteam trainierte, bevor er als Nachfolger des heutigen YB-Coaches Adi Hütter Red Bull Salzburg übernahm. Ein Gastspiel, das allerdings bereits nach fünf Monaten endete. Nun also Sion.

Das Himmelfahrts-Kommando, wo Trainer kürzere Halbwertszeiten haben als Radium, das die kleinste bisher bekannte hat. «Wir haben uns am Freitag erstmals gesehen, hatten aber schon seit zwei Jahren Kontakt», erzählt der Neue. «Es hat gleich gepasst. CC ist brillant, intelligent, passioniert. Das wird gut gehen, Sie werden sehen.»

Der Mann ist voller Optimismus, gleichzeitig Realist genug, um zu wissen, was einen guten Trainer ausmacht: «Siege. Nichts anderes. Und am besten beginnen wir gleich damit, am Samstag gegen Vaduz.» CC wird das gerne hören.

Er selbst will nach dem kumpelhaften Didier Tholot wieder einen Trainer mit mehr Zuchtmeister-Qualitäten.

Immer wieder fällt das Wort «streng». So soll er sein. «Unnachgiebig. Die Disziplin hochhaltend. Aber er soll auch mit den vielen Jungen in meiner Mannschaft arbeiten können», so CC.

Schmunzelnd fügt er hinzu: «Und der sofortige Trainerwechsel war nach dem 1:2 gegen GC nötig. Derjenige, der auf der Bank sass, hat das grossartig vergeigt. Bevor er seine Wechsel vornahm, führte das Team 1:0. Am Ende hiess es 1:2. Nein, der musste weg. So schnell wie möglich.» Er hiess... CC.

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1
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6
31
2
FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
5
Servette FC
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18
2
29
6
FC Zürich
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18
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27
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18
6
25
9
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18
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23
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-12
17
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15
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