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Der FCB zahlt mit
So läuft der Serey-Deal zu Xamax

In Basel ist Serey Die nicht mehr erwünscht. Xamax kann sich den Topverdiener eigentlich nicht leisten – oder etwa doch?
Publiziert: 25.01.2019 um 23:46 Uhr
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Sein letzter Auftritt im FCB-Trikot: Serey Die im Testspiel gegen  Puskas Akademia letzte Woche.
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Martin Arn
Martin ArnReporter Fussball

Es ist der Transferhammer des Winters. Serey Die (34), der beim FC Basel trotz Vertrags bis 2020 keine Zukunft mehr hat, wurde am Freitag bis Ende Saison an den Tabellenletzten Xamax ausgeliehen.

Xamax-Coach Michel Decastel hatte zuletzt immer wieder angemahnt, dass man defensiv stabiler werden müsse, um den Ligaerhalt zu schaffen. Stellt sich bloss die Frage, wie die Neuenburger (Budget: knapp 8 Mio. Franken) sich einen Spieler wie Serey Die leisten können. Bei Basel gehörte Serey Die zu den Spitzenverdienern (rund 60 000 Franken pro Monat, ohne Prämien). Obwohl der Ivorer bei Xamax auf ziemlich viel Geld wird verzichten müssen, ist er auch am Neuenburgersee der absolute Topverdiener. Möglich macht dies ein Deal zwischen dem FCB und Xamax. BLICK erfuhr: Der FCB bezahlt mehr als die Hälfte (30 000 Franken) von Sereys neuem Lohn. Es ist trotzdem eine Win-Win-Situation: Basel kann sein Budget um rund 200 000 Franken entlasten, Xamax kommt zu einer Verstärkung, die man sich sonst niemals hätte leisten können.

Der Spieler begründet seinen Wechsel mit dem im kommenden Sommer bevorstehenden Afrika-Cup: «Ich wollte nicht riskieren, dass ich beim FCB in der zweiten Saisonhälfte nicht auf meine gewünschte Spielzeit komme. Mit regelmässigen Einsätzen will ich in den nächsten Monaten Xamax helfen und mich gleichzeitig gut auf das Turnier mit meiner Nationalmannschaft im Sommer vorbereiten.»

FCB-Sportdirektor Marco Streller sagt: «Serey hat für den FCB viel geleistet und sich auch einen grossen Respekt bei unserem Publikum erarbeitet, wofür wir ihm sehr dankbar sind. Dass er jetzt einen anderen Weg geht, ist nachvollziehbar und angesichts des grossen Kaders und der Auswahl an zentralen Mittelfeldspielern für den Verein auch vertretbar.»

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FC Lausanne-Sport
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