Der erste Sieg nach acht Spielen
FCZ-Brecher ist der Bringer!

Yanick Brecher und Avi Rikan bringen dem FCZ drei Punkte. Und Sion stürmt und sündigt.
Publiziert: 28.04.2015 um 23:04 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:15 Uhr
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Yannick Brecher: Hält den Ball und dem FCZ die drei Punkte fest.
Foto: Eric-Lafargue
Von Lars Gansäuer

Die FCZ-Leidenszeit von acht sieglosen Spielen in Serie geht gestern im Tourbillon zu Ende. Vom Penaltypunkt aus schiesst Avi Rikan seine Zürcher aus dem Loch und zu drei Punkten. Zweimal läuft er an, zweimal schiebt er cool ein. «Das muss man erst einmal machen. Er ist ein sicherer Penaltyschütze», sagt FCZ-Keeper Yanick Brecher.

Beim zweiten Penaltypfiff hat der FCZ Glück: Davide Chiumiento steht bei der Entstehung deutlich im Offside.

Doppeltorschütze Rikan bringt wieder Farbe ins FCZ-Spiel. Auch wegen seiner Gelb-Roten Karte in der 90. Minute. Doch auch zu zehnt überstehen die Gäste die Nachspielzeit schadlos. Zu verdanken haben sie dies allen voran ihrem Goalie Yanick Brecher.

Der 21-Jährige bringt die Walliser an den Rand der Verzweiflung. Vor allem Sions Super-Knipser Moussa Konaté scheitert immer wieder aus aussichtsreichsten Positionen.

Einzig Daniel Follonier überwindet die Mauer im FCZ-Kasten. Trainer Urs Meier, der mit einem leuchtgelben Überzieher an der Seitenlinie coachen muss, weiss, wem er die drei Punkte zu verdanken hat. «Die ganze Mannschaft hat solidarisch gekämpft. Aber Yanick hat eine fantastische Leistung gezeigt und uns den Sieg gesichert.»

Brecher will sich nicht als Matchwinner bezeichnen. Im «Teleclub» sagt er: «Matchwinner würde ich nicht sagen. Avi hat zwei Penaltys versenkt. Das muss man erst machen. Aber klar, es ist mir gut gelaufen.»

Und Sion? Das Team von Didier Tholot ist das aktivere Team. Die Schuss-Statistik von 24:5 sagt eigentlich alles. Sion stürmt und sündigt. Tholot kanns kaum fassen. «Wir verlieren ein Spiel, bei welchem der Gegner, abgesehen von den beiden Penaltys, nur einmal aufs Tor schiesst. Da muss man sich schon Fragen stellen.»

Es ist nun bereits die dritte Pleite in Serie des Cupfinalisten. Der FCZ hat seinerseits den Fluch besiegt.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
15
3
23
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
8
FC Sion
FC Sion
15
-1
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
15
-21
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
15
-11
10
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