«Kann nicht sagen, ob wir stärker oder schwächer sind»
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Zeidler vor Saisonstart:«Kann nicht sagen, ob wir stärker oder schwächer sind»

«Der Auftakt ist jetzt wichtig»
Grosse Spannung bei FCSG-Coach Peter Zeidler

Die drei gewichtigen Abgänge von Jordi Quintilla (27), Junior Adamu (20) und Miro Muheim (23) hat man beim FC St. Gallen langsam verdaut. Düst nun aber vor dem ersten Spiel der nächste Stammspieler ab?
Publiziert: 23.07.2021 um 19:39 Uhr
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Wird die Partie gegen Lausanne eine der letzten von FCSG-Verteidiger Leonidas Stergiou (l.)?
Foto: Claudio Thoma/freshfocus
Eynat Bollag

Im letzten Ernstkampf der vergangenen Saison muss der FC St Gallen die schmerzliche Niederlage im Cupfinal gegen Luzern hinnehmen (1:3). Exakt zwei Monate und minus drei Stammspieler später starten die Ostschweizer am Samstag gegen Lausanne in die neue Spielzeit.

Nach den Ende Woche konkreter gewordenen Gerüchte über einen Abgang von Verteidiger-Juwel Leonidas Stergiou (19) – er soll für vier Millionen Euro nach Genua in die Serie A wechseln – stellt sich die Frage: Wird er am Samstag überhaupt noch mittun? Wie immer wird beim FCSG zu Gerüchten keine Stellung genommen. Weder, ob etwas dran ist, noch ob Stergiou gegen Lausanne dabei sein wird. Sportchef Alain Sutter (53) sagt einzig: « Leonidas ist Spieler des FC St. Gallen und der Trainer entscheidet, wer dann schlussendlich in Lausanne spielt».

Weder Freude noch Respekt

Laut Blick-Informationen soll Stergiou, übrigens St. Gallens teuerster Spieler (laut Transfermarkt 6,5 Millionen Franken), am Freitag mit der Mannschaft in den Bus in Richtung Romandie gestiegen sein. Gut möglich, dass es aber eine der letzten Busfahrten des Verteidigers mit seinen Gspähnli gewesen sein wird.

Peter Zeidler (58) kann also vorerst auf die Dienste seines Innenverteidigers zählen. Dennoch verspürt er vor der ersten Partie weder Freude noch Respekt. Lieber spricht der Deutsche von einer «grossen Spannung». «Man weiss nicht genau, wie es jetzt aussieht, wie schnell sich die Mannschaft zu dieser gewünschten verschworenen Gemeinschaft entwickelt, ob alles schon funktioniert und ob man in die richtige Dynamik reinkommt», sagt Zeidler. «Aber natürlich ist der Auftakt jetzt wichtig.» Mindestens einen Punkt wollen die Ostschweizer mit nach Hause nehmen.

Kein Saisonziel

Ein Saisonziel habe der Verwaltungsrat nicht vorgeschrieben. Doch für Zeidler ist klar: «Natürlich wollen wir so gut wie möglich sein, auch was die Tabelle angeht.»

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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