YB-Stars heiss begehrt
Denis Zakaria & Co. im Schaufenster

Für Denis Zakaria werden bereits Millionenbeträge gehandelt. Geht er? Und was tun Guillaume Hoarau und Milan Vilotic? BLICK klärt auf.
Publiziert: 09.04.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:40 Uhr
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Goldjunge: Denis Zakaria schaffte den Sprung in die erste Mannschaft von YB, in die U21-Nati – und ...
Alain Kunz

Mit 17 Punkten Rückstand auf Basel sieht YB vom Meisterzug nicht mal mehr die Rücklichter. Doch die Differenz auf Platz fünf ist auch bedeutsam: 12 Punkte. YB wird also sein Saison-Minimalziel erreichen und nächste Saison europäisch sein. Zeit also zu planen.

Ein wichtiges Puzzleteil sind da die Juwelen Denis Zakaria, Yvon Mvogo und Florent Hadergjonaj. «Wir müssen da auf alles ­vorbereitet sein», sagt Bickel. Doch er schränkt ein: «Im Moment geben die Jungen keine Anzeichen, im Sommer schon weg zu wollen. Auch wenn immer wieder Interessenten auftauchen – im Moment vor allem für Zakaria.»

YB habe verschiedene Anfragen für Denis erhalten. «Aber sowohl er als auch wir sind der Meinung, dass der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen ist, um zu wechseln.»

Im Fall Zakaria werden seitens ausländischer Medien bereits Millionenbeträge herumgereicht. Teils gar zweistellige.

Nicht nur die Jungen sind begehrt. Auch für Miralem Sulejmani und Guillaume Hoarau gabs Interessenten. Im Fall des Serben seien die ersten bereits in der ersten halben YB-Saison aufgetaucht.

Mühsamer ist die Abgabe von Spielern, auf die YB nicht mehr zählt. Bickel: «Dazu sage ich nichts. Es ist nicht der Zeitpunkt, um über mögliche ­Abgänge zu spekulieren. Wir haben noch zehn wichtige ­Spiele vor uns.» Und was ist mit den Unzufriedenen? Mit ­Milan Vilotic und Sékou Sanogo? Bickel: «Auch da gilt: Zum jetzigen Zeitpunkt ist alles reine Spekulation.»

Dann spekuliert BLICK eben: Vilotic, ein Top-Profi, sagt, er wolle in Bern bleiben, ihm gefalle es sehr gut hier. Doch sein Umfeld soll auf einen Transfer drängen, da er kaum noch Einsatzzeit habe. Und im Fall Sanogo lief so viel schief – Verletzung zum Zeitpunkt des Trainerwechsels von Forte über Gämperle zu Hütter und geplatzter HSV-Deal –, dass auch für den Spieler eine Luftveränderung das Beste sein kann.

Im bestehenden Kader ist eine einzige Stammspieler-Personalie offen: Der Vertrag von Alain Rochat läuft aus. Bickel: «Wir sind im Gespräch.»

YB hat Handlungsbedarf auf den Flügeln

Und wo sieht Bickel Handlungsbedarf, um dem Giganten Basel endlich ein bisschen seriöser auf die Pelle rücken zu können? «Wichtiger als Positionen und Personalien ist für mich, dass wir uns weiterentwickeln und konstanter werden.»

Fraglos herrscht auf den ­Flügeln Handlungsbedarf. Da ist YB zu wenig breit abgestützt. Könnte da Zakarias ehemaliger Servette-Copain Kevin Bua bei YB Anlass zu einem Gedankenspiel sein? Bickel bejaht das nicht, sagt bloss: «Es gibt viele interessante Spieler. Bua gehört dazu.» Allerdings dürfte FCZ-Präsident Ancillo Canepa eine Diskussion über einen Abgang des Flügels kaum zulassen, sollte der FCZ den Cup gewinnen.

Hinweis: Das grosse Interview mit YB-Sportchef Fredy Bickel lesen Sie morgen im SonntagsBlick.

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Mannschaft
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
6
25
4
Servette FC
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14
2
25
5
FC Luzern
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14
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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14
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-11
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