Das Top- und Flop-Team der 9. Runde
Schon wieder Steffen – und eine Premiere für Shaqiri

Wer überzeugte, wer brachte in der 9. Runde der Super League keinen Fuss vor den anderen? Blick präsentiert das Top- und das Flop-Team der Runde.
Publiziert: 07.10.2024 um 17:55 Uhr
|
Aktualisiert: 08.10.2024 um 09:19 Uhr
1/5
Grund zur Freude: Xherdan Shaqiri steht erstmals im Top-Team vom Blick.
Foto: TOTO MARTI

Auf einen Blick

Die Zusammenfassung von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast.

Top-Team der Runde (3-4-3)

Stefanos Kapino (Winterthur): Der griechische Winti-Goalie brilliert beim Sieg gegen GC und ist der Hauptgrund, warum Winterthur erstmals seit Juli wieder mal gewinnen konnte.

Adrian Barisic (Basel): Schreckmoment in der ersten Halbzeit, als er am schnellen Hadjam vorbeigrätscht. Fängt sich danach aber und trifft per Kopf zum 1:0.

Remo Arnold (Winterthur): Machte den Abwehrchef für den gesperrten Captain Granit Lekaj – und machte dies richtig stark. Zweikampfstark und mit einem guten Stellungsspiel.

Mariano Gomez (FCZ): Ist in der FCZ-Defensive nach nur neun Spielen schon nicht mehr wegzudenken. Dirigiert die Abwehr. 

Xherdan Shaqiri (Basel): Zeigt gegen YB sein bestes Spiel, seit er wieder in Basel ist. Vor allem seine Standards sind brandgefährlich. Bereitet mit einem Freistoss den Siegestreffer vor.

Lukas Görtler (St. Gallen): Der St.-Gallen-Captain ging trotz Oberschenkelproblemen kämpferisch voran, rannte, grätschte und machte das 1:0 für St. Gallen.

Boris Cespedes (Yverdon): Eine bärenstarke Leistung des Yverdon-Mittelfeldspielers. Überall auf dem Platz zu finden, Torschütze zum Führungstreffer und unermüdlicher Arbeiter.

Alvyn Sanches (Lausanne): Gegen Luzern der auffälligste Lausanner. Sein erstes Tor ist grosse Klasse, der Pfosten verhindert später einen Doppelpack des U21-Nationalspielers.

Renato Steffen (Lugano): Zeigt wieder einmal seine ganze Klasse. Bringt die nötige Kreativität ins Spiel der Tessiner. Und gewinnt auch noch körperbetonte Duelle mit Brocken wie Nikola Katic.

Thibault Klidje (Luzern): Leitet mit seinem Traumpass auf Rrudhani den Luzerner Anschlusstreffer ein. Stellt die Lausanner Abwehr auch sonst immer wieder vor Probleme. Bester Luzerner Offensivakteur auf dem Platz.

Dereck Kutesa (Servette): Der Servette-Stürmer war der überragende Mann auf dem Platz, an allen gefährlichen Genfer Szenen beteiligt.

Top-Team der 9. Runde

Flop-Team der Runde (4-3-3)

Justin Hammel (GC): Kaum geprüft von den Winterthurern und im entscheidenden Moment sieht er beim Gegentor von Antoine Baroan nicht gut aus.

Hugo Vandermersch (St. Gallen): Hatte am Sonntag grosse Schwierigkeiten gegen Servette, insbesondere gegen Dereck Kutesa, der ihn regelrecht schwindelig spielte. Seine Gelb-Rote Karte hätte St. Gallen teuer zu stehen kommen können.

Mohamed Ali Camara (YB): Der Innenverteidiger hinkt weiter seiner Form und Ausstrahlung der vergangenen Jahre hinterher. Dabei wäre er in der aktuellen Krise eigentlich als Leader gefordert.

Dirk Abels (GC): Sieht richtig schlecht aus beim Gegentor von Winterthur. Gibt seinen Kollegen Anweisungen, während er seinen Gegenspieler verteidigen und am Abschluss verhindern sollte.

Raoul Giger (Lausanne): Vor allem über seine rechte Seite werden die Luzerner immer wieder gefährlich. Hat in der Nachspielzeit viel Glück, dass Grbic seinen Verstolperer nicht ausnützt.

Joël Monteiro (YB): Dem YB-Flügel gelingt im Joggeli gar nichts. Beim Gegentor läuft ihm Torschütze Barisic davon.

Sandro Lauper (YB): Seine Schwalbe im Basler Strafraum bleibt noch ungestraft. Dafür fliegt der Mittelfeldspieler für sein komplett unnötiges Einsteigen an der Mittellinie mit direkt Rot vom Platz.

Tsiy Ndenge (GC): Vergibt hundertprozentige Chance und wirkte besonders in der zweiten Hälfte gegen Winterthur sehr glücklos, trabte teilweise etwas gar unmotiviert übers Feld.

Jérémy Guillemenot (Servette): Vergab eine Riesenchance zum 1:0, fand davor und danach nicht statt und musste zur Pause raus.

Dejan Djokic (Sion): Total unauffällig über 45 Minuten, hatte gar keine Szenen und wurde zur Halbzeit ausgewechselt, als Sion mit 0:1 zurücklag.

Lars Villiger (Luzern): Verschiesst gegen Lausanne beim Stand vom 0:2 einen Penalty kläglich. Schon nach 45 Minuten nimmt Trainer Frick seinen Stürmer vom Platz.

Flop-Team der 9. Runde
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Liebe Leserin, Lieber Leser
Der Kommentarbereich von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast. Noch kein Blick+-Abo? Finde unsere Angebote hier:
Hast du bereits ein Abo?