Auf einen Blick
Top-Team der Runde (3-4-3)
Stefanos Kapino (Winterthur): Der griechische Winti-Goalie brilliert beim Sieg gegen GC und ist der Hauptgrund, warum Winterthur erstmals seit Juli wieder mal gewinnen konnte.
Adrian Barisic (Basel): Schreckmoment in der ersten Halbzeit, als er am schnellen Hadjam vorbeigrätscht. Fängt sich danach aber und trifft per Kopf zum 1:0.
Remo Arnold (Winterthur): Machte den Abwehrchef für den gesperrten Captain Granit Lekaj – und machte dies richtig stark. Zweikampfstark und mit einem guten Stellungsspiel.
Mariano Gomez (FCZ): Ist in der FCZ-Defensive nach nur neun Spielen schon nicht mehr wegzudenken. Dirigiert die Abwehr.
Xherdan Shaqiri (Basel): Zeigt gegen YB sein bestes Spiel, seit er wieder in Basel ist. Vor allem seine Standards sind brandgefährlich. Bereitet mit einem Freistoss den Siegestreffer vor.
Lukas Görtler (St. Gallen): Der St.-Gallen-Captain ging trotz Oberschenkelproblemen kämpferisch voran, rannte, grätschte und machte das 1:0 für St. Gallen.
Boris Cespedes (Yverdon): Eine bärenstarke Leistung des Yverdon-Mittelfeldspielers. Überall auf dem Platz zu finden, Torschütze zum Führungstreffer und unermüdlicher Arbeiter.
Alvyn Sanches (Lausanne): Gegen Luzern der auffälligste Lausanner. Sein erstes Tor ist grosse Klasse, der Pfosten verhindert später einen Doppelpack des U21-Nationalspielers.
Renato Steffen (Lugano): Zeigt wieder einmal seine ganze Klasse. Bringt die nötige Kreativität ins Spiel der Tessiner. Und gewinnt auch noch körperbetonte Duelle mit Brocken wie Nikola Katic.
Thibault Klidje (Luzern): Leitet mit seinem Traumpass auf Rrudhani den Luzerner Anschlusstreffer ein. Stellt die Lausanner Abwehr auch sonst immer wieder vor Probleme. Bester Luzerner Offensivakteur auf dem Platz.
Dereck Kutesa (Servette): Der Servette-Stürmer war der überragende Mann auf dem Platz, an allen gefährlichen Genfer Szenen beteiligt.
Flop-Team der Runde (4-3-3)
Justin Hammel (GC): Kaum geprüft von den Winterthurern und im entscheidenden Moment sieht er beim Gegentor von Antoine Baroan nicht gut aus.
Hugo Vandermersch (St. Gallen): Hatte am Sonntag grosse Schwierigkeiten gegen Servette, insbesondere gegen Dereck Kutesa, der ihn regelrecht schwindelig spielte. Seine Gelb-Rote Karte hätte St. Gallen teuer zu stehen kommen können.
Mohamed Ali Camara (YB): Der Innenverteidiger hinkt weiter seiner Form und Ausstrahlung der vergangenen Jahre hinterher. Dabei wäre er in der aktuellen Krise eigentlich als Leader gefordert.
Dirk Abels (GC): Sieht richtig schlecht aus beim Gegentor von Winterthur. Gibt seinen Kollegen Anweisungen, während er seinen Gegenspieler verteidigen und am Abschluss verhindern sollte.
Raoul Giger (Lausanne): Vor allem über seine rechte Seite werden die Luzerner immer wieder gefährlich. Hat in der Nachspielzeit viel Glück, dass Grbic seinen Verstolperer nicht ausnützt.
Joël Monteiro (YB): Dem YB-Flügel gelingt im Joggeli gar nichts. Beim Gegentor läuft ihm Torschütze Barisic davon.
Sandro Lauper (YB): Seine Schwalbe im Basler Strafraum bleibt noch ungestraft. Dafür fliegt der Mittelfeldspieler für sein komplett unnötiges Einsteigen an der Mittellinie mit direkt Rot vom Platz.
Tsiy Ndenge (GC): Vergibt hundertprozentige Chance und wirkte besonders in der zweiten Hälfte gegen Winterthur sehr glücklos, trabte teilweise etwas gar unmotiviert übers Feld.
Jérémy Guillemenot (Servette): Vergab eine Riesenchance zum 1:0, fand davor und danach nicht statt und musste zur Pause raus.
Dejan Djokic (Sion): Total unauffällig über 45 Minuten, hatte gar keine Szenen und wurde zur Halbzeit ausgewechselt, als Sion mit 0:1 zurücklag.
Lars Villiger (Luzern): Verschiesst gegen Lausanne beim Stand vom 0:2 einen Penalty kläglich. Schon nach 45 Minuten nimmt Trainer Frick seinen Stürmer vom Platz.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |