Das Top- und Flop-Team der 8. Runde
Steffen reicht Kurzeinsatz, Shaqiri enttäuscht weiter

Wer überzeugte, wer brachte in der 8. Runde der Super League keinen Fuss vor den anderen? Blick präsentiert das Top- und das Flop-Team der Runde.
Publiziert: 30.09.2024 um 17:31 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2024 um 18:22 Uhr
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Luganos Matchwinner gegen Winterthur: Reanto Steffen.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

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Top-Team der Runde

Paul Bernardoni (Yverdon): Bernardoni hat sich seit seiner Ankunft in der Schweiz zu einem der besten Torhüter der Liga entwickelt. Auch gegen St. Gallen hält der Franzose die Mannschaft im Spiel. Ob Yverdon in dieser Saison bestehen kann, hängt auch stark von den Leistungen seines Torhüters ab.

Maksim Paskotsi (GC): Der Este rutscht gegen YB in die Abwehr, weil Kollege Tobers nach seinem Nasenbeinbruch zu kurzfristig an eine Schutzmaske gekommen ist. Meldet Monteiro und Ganvoula komplett ab.

Mariano Gomez (FCZ): In der Mitte als echter Abwehrchef sackstark. Zudem Schütze des einzigen Tores, weshalb der FCZ zusammen mit Luzern Leader ist.

Luca Jaquez (Luzern): Mit seinem ersten Tor im 55. Einsatz sorgt das Luzerner Eigengewächs für den 1:0-Sieg gegen den FCB. Auch defensiv überzeugt der blitzschnelle Verteidiger.

Stefan Knezevic (Luzern): Seit der Verteidiger zurück in Luzern ist, geht es für die Zentralschweizer steil aufwärts. Auch gegen den FCB mit einem fehlerfreien Auftritt.

Giotto Morandi (GC): Der Zauberfuss ist weiter in Topform. Trifft gegen YB schon in der Startphase zum 1:0. Es ist das vierte Spiel in Serie mit einem Skorerpunkt des Tessiners.

Timothé Cognat (Servette): Der Mittelfeldspieler feiert sein Jubiläum von 250 Spielen für Servette, indem er im Léman-Derby gegen Lausanne der beste Spieler ist. Seine Passqualität ist eine Augenweide und eine Freude für seine Mitspieler.

Anton Mirantschuk (Sion): Deutet seine Brillanz mehrmals bereits mehr als nur an. Wird eine der grossen Attraktionen dieser Liga werden.

Uran Bislimi (Lugano): Sackstark über das ganze Spiel hinweg. Brilliert mit seinen technischen Kunststücken, die nicht nur schön aussehen, sondern immer wieder Räume öffnen.

Renato Steffen (Lugano): Verpasste drei Spiele verletzt – und dann dieses Comeback in der 70. Minute. Sofort geht ein Ruck durch die Mannschaft, die gegen Schlusslicht Winterthur 0:1 hinten liegt. Elf Minuten später stehts nach zwei Steffen-Toren 2:1.

Lee Young-joon (GC): Der Südkoreaner hat sich sofort im Hoppers-Sturm durchgesetzt. Liefert gegen YB die sehenswerte Vorarbeit zum einzigen Tor.

Flop-Team der Runde

Karlo Letica (Lausanne): Der kroatische Torhüter rutscht im Derby gegen Servette im dümmsten Moment aus. Dereck Kutesa nutzt die Gelegenheit, schiebt den Ball ins leere Tor und entscheidet damit die Partie.

Hugo Vandermersch (St. Gallen): Der Verteidiger erlebt einen schwierigen Abend gegen den schnellen Mauro Rodrigues. Auch in den Zweikämpfen hat der Franzose Probleme.

Stephan Ambrosius (St. Gallen): Ambrosius sieht bei zwei Szenen alt aus. In der ersten Halbzeit greift er gegen Komano an der Seitenlinie nicht ein. Dann verteidigt er gegen Cespedes beim entscheidenden Tor zu lasch.

Remo Arnold (Winterthur): Beim Siegtor des Gegners unterschätzt er den hohen Ball. Beim Ausgleich ist die Zuteilung nicht ganz klar, aber auch da steht der Innenverteidiger nicht genug nahe an den Gegenspielern. Spielentscheidend.

Abdu Conté (YB): Beim frühen GC-Tor nur Zuschauer, auch sonst viele Unsauberkeiten in seinem Spiel. Nach den ersten 45 Minuten schon Feierabend.

Fousseni Diabaté (Lausanne): Lässt sowohl die Durchschlagskraft als auch den Willen vermissen. Er hat scheinbar nicht verstanden, was ein Léman-Derby ist.

Théo Berdayes (Sion): Ein Spiel zum Vergessen für den Mittelfeldspieler im Letzigrund. Der Walliser verliert beim Gegentreffer das Kopfballduell und trifft in der Offensive in den letzten 30 Metern mehrmals den falschen Entscheid.

Xherdan Shaqiri (Basel): Wird seinem Messias-Status weiter nicht gerecht. Noch schlimmer: Seine komplett missglückte Freistoss-Variante ist bereits ein Internet-Hit.

Alan Virginius (YB): Nach guten Trainingsleistungen darf der französische Flügel in der Liga erstmals von Beginn an ran. Bleibt aber komplett unsichtbar.

Alban Ajdini (Lausanne): Erhält die Gelegenheit, seinen Stammplatz zu bestätigen, aber er enttäuscht sowohl im Spiel als in Sachen Effizienz. Seine verpasste Chance in der 41. Minute tut weh.

Albian Ajeti (Basel): Die gute Form der letzten Wochen ist endgültig weg. Gegen Luzern komplett harmlos. Der Stürmer bekommt allerdings auch kaum einen brauchbaren Ball.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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