Darum gehts
Das Top-Team der 33. Runde
Marvin Keller (YB): Zwei grossartige Paraden vor der Pause, eine tief in der Nachspielzeit. Der YB-Goalie macht gegen den FC Zürich den Unterschied und darf sich als Matchwinner fühlen.
Albert Vallci (St. Gallen): Fast 90 Prozent seiner Pässe kommen an, gewinnt fast all seine Zweikämpfe. Mitverantwortlich, dass gegen Sion die Null steht.
Morgan Poaty (Lausanne): Schiesst Lausanne mit seinem trockenen Distanzknaller in die Meistergruppe.
Noë Dussenne (Lausanne): Fehlerfreier Nachmittag des Waadtländer Abwehrchefs. Der Belgier meldet die Tessiner Offensive komplett ab.
Anthony Baron (Servette): Trifft vorne herrlich in den Winkel und lässt hinten nichts anbrennen.
Miroslav Stevanovic (Servette): Ist immer im Spiel der Grenats drin. Trifft vom Punkt und ist auch sonst enorm wichtig für die Offensive.
Xherdan Shaqiri (Basel): Schlicht und einfach zu gut für die restliche Liga. Wieder mit vier Skorerpunkten. Das Highlight ist sein Hacken-Pass auf Otele.
Christian Fassnacht (YB): Beim ersten Berner Tor gewinnt er den Ball, das zweite schiesst er gleich selber. Christian Fassnacht ist und bleibt der glühende Stern in der Berner Offensive.
Philip Otele (Basel): Der Winter-Neuzugang ist ein echter Knipser. Erzielt gegen Yverdon seine Saisontore 7 und 8. Laut Statistik steht der Nigerianer in dieser Saison bei einem xG-Wert von 4,7. Beeindruckend.
Bénie Traoré (Basel): Zwei Tore, eine Vorlage. Erneut ein überragender Auftritt des kleinen Flügelspielers.
Nishan Burkart (Winterthur): Eiskalter Vollstrecker. Der Stürmer lässt Winterthur dank seines Treffers im Kellerduell weiter vom Ligaerhalt träumen.
Das Flop-Team der 33. Runde
Yannick Brecher (Zürich): Während sein Gegenüber brilliert, wird er beim ersten Gegentor zwischen den Beinen erwischt. Danach strahlt er nie mehr die Ruhe aus, die ihn sonst auszeichnet.
Ruben Dantas Fernandes (Luzern): Viele Fehler. Sowohl im Aufbau- als auch im Stellungsspiel hat das Luzerner Eigengewächs noch viel Luft nach oben.
Gora Diouf (Sion): Der FCB soll laut italienischen Transfer-Gurus Interesse am Innenverteidiger bekunden. Spielt er so wie gegen den FCSG, dann dürften sichs die Bebbi noch einmal überlegen, auch wenn Diouf ablösefrei zu haben ist.
Junior Ligue (Zürich): Er steht hier stellvertretend für die gesamte, wacklige Zürcher Abwehrreihe. Dass ausgerechnet er vor dem 0:2 mit seiner Grundgeschwindigkeit das Laufduell mit Darian Males verliert, ist sehr überraschend.
Cristiano Piccini (Yverdon): Desaströse Zweikampfquote. Der Italiener ist das Gesicht der schwimmenden Yverdon-Abwehr.
Jean-Philippe Gbamin (Zürich): Er soll in diesem wichtigen Spiel mit seiner Erfahrung Ruhe ausstrahlen – und steht stattdessen mit seinem Ballverlust am Ursprung des 0:1.
Giotto Morandi (GC): Klar will man als Captain vorangehen. Aber war es weise von Morandi, in einem Spiel, in welchem ihm nicht wirklich viel gelingt, den Penalty zu schiessen? Nein.
Tim Meyer (GC): Ermöglicht Winterthur mit einem schon ziemlich grossen Bock das einzige Tor des Spiels. Durch diesen fand der Ball von Di Giusto in Burkhart seinen Abnehmer. Sollte auf Super-League-Niveau nicht passieren.
Gonçalo Esteves (Yverdon): Offensiv ein Totalausfall. Und hinten mit Gegenspieler Otele völlig überfordert.
Magnus Grödem (Yverdon): Der Mittelfeldspieler sollte im Joggeli als Sturmspitze auflaufen. Das Experiment geht komplett nach hinten los. Schon zur Pause raus.
Renato Steffen (Lugano): Der Flügelspieler hinkt seiner tollen Form der ersten Saisonhälfte weiter hinterher. Wobei das auch für alle seine Tessiner Teamkollegen gilt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 33 | 40 | 61 | |
2 | Servette FC | 33 | 9 | 55 | |
3 | BSC Young Boys | 33 | 7 | 53 | |
4 | FC Luzern | 33 | 10 | 51 | |
5 | FC Lugano | 33 | 1 | 49 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 33 | 8 | 47 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC St. Gallen | 33 | 3 | 47 | |
2 | FC Zürich | 33 | -4 | 47 | |
3 | FC Sion | 33 | -10 | 36 | |
4 | Grasshopper Club Zürich | 33 | -11 | 33 | |
5 | Yverdon Sport FC | 33 | -24 | 33 | |
6 | FC Winterthur | 33 | -29 | 30 |