Top-Team (4-3-3)
David von Ballmoos (YB): Sorgt dafür, dass die Berner im 13. Ligaspiel zum ersten Mal ohne Gegentor bleiben. Kurz vor Schluss mit einer Riesentat gegen FCZ-Knipser Perea.
Noë Dussenne (Lausanne): Feiert mit Lausanne den vierten (!) Zu-Null-Sieg in Serie. Hinten agiert der belgische Abwehrchef praktisch fehlerfrei, vorne erzielt er per Penalty den Siegestreffer gegen Servette.
Loris Benito (YB): Gefühlt der letzte gesunde Verteidiger im Berner Kader. Mit seinem starken Auftritt mitverantwortlich, dass Gegner FCZ in dieser Saison erstmals ohne Tor bleibt.
Mirlind Kryeziu (Zürich): Gewinnt fast jeden Zweikampf. Vor allem im Luftduell sehen die YB-Stürmer kein Land.
Antonio Papadopoulos (Lugano): Brilliert mit einer überragenden Passquote. Erledigt gegen Yverdon die nur selten anfallenden Abwehrarbeiten ohne Probleme.
Aleksander Stankovic (Luzern): Als Jashari-Nachfolger von Inter geholt, ist der Serbe genau das geworden. Glänzt gegen GC mit enormer Ruhe und Übersicht. Und die Leihgabe ist erst 19 Jahre alt.
Bledian Krasniqi (Zürich): Taktgeber im FCZ-Mittelfeld. Rettet eine Viertelstunde vor Schluss für den geschlagenen Brecher.
Alvyn Sanches (Lausanne): Aktuell der beste Spieler der Liga. Jeder gefährliche Waadtländer Angriff läuft über den U21-Nationalspieler. Logisch, holt er auch den spielentscheidenden Penalty heraus.
Renato Steffen (Lugano): Trifft eiskalt zum 1:0 und liefert die sehenswerte Vorlage zum Fast-Traumtor von Belhadj. In dieser Form ein Kandidat für die Nati.
Kevin Carlos (Basel): Schiesst gegen Winterthur sein viertes Tor in den letzten vier Spielen. Der vermutlich kopfballstärkste Stürmer der Liga.
Bénie Traoré (Basel): Nutzt zweimal einen Winterthurer Abwehrbock eiskalt aus. Lässt sich neben seinem Doppelpack auch noch eine Vorlage gutschreiben.
Flop-Team
Stefanos Kapino (Winterthur): Kassiert in einer Woche gegen Basel elf Gegentore. Vor allem beim vierten FCB-Treffer nach einer Ecke sehr unglücklich.
Théo Magnin (Servette): Mit den schnellen Lausannern Sanches und Okou komplett überfordertet.
Lukas Mühl (Winterthur): Verliert jedes Kopfballduell mit Gegenspieler Carlos. Versucht es vor dem 0:3 mit Klammern. Auch das bringt nichts.
Loïc Lüthi (Winterthur): Wie seine Abwehrkollegen immer wieder mit Unsicherheiten. Beim fünften Gegentor gedanklich schon im Feierabend.
Granit Lekaj (Winterthur): Möglich, dass der Winti-Captain in der Nacht auf Sonntag schweissgebadet aufgewacht ist. Sein Duell mit FCB-Flügel Traoré ist aber leider nicht nur ein Albtraum, sondern harte Realität.
Remo Arnold (Winterthur): Läuft im defensiven Mittelfeld auf. Ist aber auch dort immer wieder einen Schritt zu spät.
Jordi Quintilla (St. Gallen): Dass die Espen mit der Doppelbelastung nicht zurechtkommen, zeigt sich auch am Mittelfeld-Strategen. Schleppt sich gegen Sion 90 Minuten über den Platz.
Mathieu Choinière (GC): Wenn GC mal einen Angriff zustande bringt, hat der Kanadier nichts damit zu tun. Im Schatten seines dominanten Mittelfeld-Partners Ndenge.
Joël Monteiro (YB): Leistungstechnisch kann man dem offensiv besten Berner nicht viel vorwerfen. Dafür kassiert er für seinen Schuhwurf die dümmste Rote Karte der Saison.
Adrian Grbic (Luzern): Zuerst die haarsträubenden Fehlpässe ins Niemandsland, dann verschiesst er auch noch den Penalty.
Julian von Moos (Servette): Gegen Lausanne ein Phantom. Wird von Trainer Häberli schon in der 55. Minute vom Platz geholt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |