Das Top- und Flop-Team der 12. Runde
Drei YB-Stars überzeugen – Luganos Offensive versagt

Wer konnte in der 12. Runde der Super League glänzen? Und wer hat einen komplett gebrauchten Abend eingezogen? Blick präsentiert das Top- und das Flop-Team der Runde.
Publiziert: 01.11.2024 um 18:05 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2024 um 08:12 Uhr
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Als Shaqiri-Aufpasser zeichnet sich YB-Lakomy für das Top-Team aus. Genauso wie zwei weitere Teamkollegen.
Foto: keystone-sda.ch
Fussballredaktion

Top-Team der Runde (4-4-2)

Ati Zigi (St. Gallen): Gehört im 1 gegen 1 zu den besten Goalies der Liga. Sowohl Winti-Stürmer Baroan als auch Wintis Zauberfuss Di Giusto können ein Lied davon singen.

Lewin Blum (YB): Ist auf rechts ein stetiger Unruheherd aus der Tiefe der hinteren Regionen. Und auch ein Aggressiv-Leader.

Mirlind Kryeziu (FCZ): Verwandelt den Elfmeter zum 1:0 und strahlt über 90 Minuten eine grosse defensive Gelassenheit aus. Ein echter Anführer und hart in den Zweikämpfen.

Luca Jaquez (Luzern): Trifft selbst ins Tor wie ein Mittelstürmer und lieferte sich das ganze Spiel lang gegen Servette ein schönes Duell mit Stürmer Enzo Crivelli.

Noë Dussenne (Lausanne): Macht gegen Yverdon ein sehr gutes Spiel und ist stets solide in den Zweikämpfen. Orchestriert die Organisation des gesamten Defensivverhaltens und schiesst noch beinahe selber ein Tor.

Alvyn Sanches (Lausanne): Der 21-Jährige zeigt seit Anfang Oktober eine glänzende Form. Gegen Yverdon läuft fast jeder Angriff über seine Füsse. Der Mittelfeldspieler, der die Abwehr von Yverdon schwindelig spielte, hatte jedoch selbst Pech vor dem Tor und traf nur den Pfosten.

Romario Baro (Basel): Der beste Basler. Immer mit guten Ideen. Bereitet das 1:0 mit einem Steilpässchen vor. Und hat Millimeter-Pech mit seinem Kopfball an die Lattenunterkante.

Lukasz Lakomy (YB): Der Pole wird immer besser. Die Ansätze, die er schon seit langem andeutet, werden nun zu konkreten Ansätzen. Viel Pech bei seinem Lattenschlenzer. Zudem sehr wirksam als Shaq-Aufpasser.

Filip Ugrinic (YB): Der Antreiber der Berner von der suboptimalen Sechserposition aus. Weiter vorne wäre er wohl noch wirksamer. Macht dennoch das für YB erlösende 1:1 mit grosser Bierruhe.

Enzo Crivelli (Servette): Macht mit seiner Physis der Luzerner Abwehr zu schaffen, ist an beiden Genfer Toren aktiv beteiligt und brilliert besonders beim 1:0 mit einer sehenswerten Brust-Vorlage.

Nikolas Muci (GC): Meldet sich mit einem herrlichen Kopfball eindrücklich bei GC zurück.

Das Top-Team der 12. Runde in der Super League im Überblick

Flop-Team der Runde (4-4-2)

Paul Bernardoni (Yverdon): Zeigt seit Wochen starke Leistungen im Tor von Yverdon. Die gegen Lausanne-Sport am Mittwoch gehört nicht dazu, inklusive drei Gegentoren.

Mohamed Dräger (Basel): Also bei solch einem Monumental-Eigentor ist für Mo Dräger ein Eintrag im Team der Unrühmlichen schlichtweg Pflicht.

Marquinhos Cipriano (Sion): Der Brasilianer geriet auf seiner linken Seite stark unter Druck und wurde folgerichtig noch vor der Pause von Trainer Didier Tholot ausgewechselt.

Albert Vallci (St. Gallen): Ist der Hahn im Hühnerhaufen der St.Galler. Und steht als Abwehrchef stellvertretend für die miserable Abwehrleistung der Espen.

Reto Ziegler (Sion): Er hat seit seiner Rückkehr nach der Verletzung noch kein gutes Spiel gezeigt und bekundet grosse Mühe. Die Frage stellt sich: Soll er mit 38 Jahren noch auf dem Platz stehen?

Daniel Dos Santos (Lugano): Kann die hohen Erwartungen, die man zum Saisonstart hatte, bislang nicht erfüllen. Wo ist der Spieler, der letzte Saison mit Thun alle entzückte?

Aleksandar Stankovic (Luzern): Konnte seine Qualitäten gegen Servette für einmal gar nicht wie gewohnt ins Luzerner Spiel einbringen.

Mateusz Legowski (Yverdon): Gegen Luzern noch sehr gut, erlebte Legowski eine sehr komplizierte erste Halbzeit gegen Lausanne-Sport. Er wurde zur Halbzeit durch einen ebenfalls unauffälligen Dion Kacuri ersetzt.

Théo Berdayes (Sion): Ein schwacher Auftritt des 22-Jährigen. Wird bereits nach 38. Spielminuten vom Sion-Trainer vom Platz genommen.

Yanis Cimignani (Lugano): Nutzt seine Chance, nach langer Zeit wieder von Beginn weg zu spielen, überhaupt nicht.

Kacper Przybylko (Lugano): Kaum eine Aktion, die den Namen verdient.

Das Flop-Team der 12. Runde in der Super League im Überblick
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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