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Das Top- und Flop-Team der 11. Runde
Drei Basler glänzen – Flop-Team fest in Zürcher Hand

Wer konnte in der 11. Runde der Super League glänzen? Und wer hat einen komplett gebrauchten Tag eingezogen? Blick präsentiert das Top- und das Flop-Team der Runde.
Publiziert: 28.10.2024 um 17:41 Uhr
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Aktualisiert: 29.10.2024 um 12:17 Uhr
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Xherdan Shaqiri holt sich als einer von nur zwei Super-League-Profis die Note 6 ab.
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Fussball-Redaktion

Top-Team der Runde (4-3-3)

Amir Saipi (Lugano): Zwei überragende Paraden gegen Monteiro und Itten. Der Schaffhauser verhindert, dass es im Tessin jemals spannend wird.

Adrian Barisic (Basel): In der Abwesenheit von Jonas Adjetey der neue Abwehrchef. Hat gegen Winterthur aber weniger zu tun als auch schon.

Noë Dussenne (Lausanne): Der Lausanner Captain hält den Laden hinten zusammen. Vorne bei jedem Eckball gefährlich. Und darf den Penalty zum 3:0 treten.

Albian Hajdari (Lugano): YB hätte gut daran getan, Geld in Hajdari zu investieren, als dieser auf dem Sprung war. Er sei damals nicht das gewünschte Profil gewesen, hiess es. Nun läuft der überragende Innenverteidiger weiter für Lugano auf.

Noah Yannick (St. Gallen): Der junge Kameruner kommt nach einer Stunde ins Spiel und erledigt seine Defensivarbeiten deutlich überzeugender als Okoroji. Krönt seinen guten Auftritt mit einem Traumtor.

Miroslav Stevanovic (Servette): Dass er eine Top-Chance liegenlässt, ist völlig egal. Am Ende stehen zwei Assists und ein Freistoss-Tor auf seinem Konto.

Bei Stevanovics Freistoss macht Brecher keine gute Figur
3:18
FCZ – Servette 1:3:Bei Stevanovics Freistoss macht Brecher keine gute Figur

Romário Baró (Basel): Überzeugt im Mittelfeld mit klugen Zuspielen. Schaltet sich immer wieder zum richtigen Zeitpunkt in die Offensive ein und trifft erstmals für den FCB.

Alvyn Sanches (Lausanne): Trifft gegen GC staubtrocken zur Blitz-Führung. Sein fünfter Treffer in den letzten fünf Partien. Ganz stark!

Xherdan Shaqiri (Basel): Besser gehts kaum noch. Der Ex-Nati-Profi ist an fünf Toren direkt beteiligt und der grosse Star des Abends.

Dejan Sorgic (Sion): Doppelpack für den nimmermüden Stürmer. Und es sind nicht nur die beiden Treffer, die ihn so wertvoll machen. Er rennt bis zum Ende.

Dereck Kutesa (Servette): Der Liga-Topskorer sorgt mit seiner Schnelligkeit immer wieder für Chaos in der FCZ-Abwehr. Macht seine Saisontore sieben und acht.

Top-Team der 10. Runde

Flop-Team der Runde (4-3-3)

Stefanos Kapino (Winterthur): Nach guten Auftritten in den letzten Wochen erhält der Grieche gegen den FCB gleich sechs Stück. Insbesondere beim direkt verwandelten Shaqiri-Eckball sieht der Goalie richtig alt aus.

Chima Okoroji (St. Gallen): Nicht sein Tag. Bekundet viel Mühe und hat wenig Drang nach vorne.

Nikola Katic (Zürich): Wirkt im Vergleich zu seinem guten Saisonstart wie ausgewechselt. Haarsträubende Fehlpässe.

Lukas Mühl (Winterthur): Erstmals überhaupt in der Startelf. Versteht sich mit Abwehrkollege Loïc Lüthi überhaupt nicht. Die Lücken sind zu gross, die Laufwege vogelwild.

Tobias Schättin (Winterthur): Lässt sich vom bulligen FCB-Stürmer Kevin Carlos vor dem 0:1 zu einfach abkochen. Steht immer wieder im Schilf.

Awer Mabil (GC): Mit dem Lausanner Kunstrasen komplett überfordert. Rutscht vor dem 0:1 in bester Steven-Gerrard-Manier weg.

Mabil rutscht aus – Sanches schockt GC
3:12
Lausanne – GC 3:0:Mabil rutscht aus – Sanches schockt GC

Cheikh Niasse (YB): Furchtbar anzuschauen, wie der Senegalese Belhadj nur hinterher trabt. Sieht im defensiven Mittelfeld gegen ebendiesen Belhadj und den starken Grgic kein Land.

Luca Zuffi (Winterthur): Bildet gemeinsam mit Fabian Frei das 69-jährige zentrale Mittelfeld. Steht bei der Klatsche gegen Basel überall. Nur nie da, wo der Ball ist.

Meschack Elia (YB): Hat der Kongolese wirklich mitgespielt? Zweifel sind angebracht. In dieser Form hat Elia jedenfalls keine Berechtigung, Anspruch auf einen Platz im Team zu haben.

Adrian Grbić (Luzern): Verpasst eine Mega-Chance zum 1:0. Taucht danach komplett ab und muss zur Pause raus. Ohne den Österreicher sind die Luzerner danach deutlich gefährlicher.

Young-Jun Lee (GC): Gegen Lausanne gelingt dem Südkoreaner wenig bis gar nichts. Sinnbildlich für den schwachen Auftritt der Zürcher Offensive.

Flop-Team der 10. Runde
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
16
22
29
2
FC Lugano
FC Lugano
16
6
28
3
Servette FC
Servette FC
16
3
28
4
FC Zürich
FC Zürich
16
4
27
5
FC Luzern
FC Luzern
16
5
26
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
16
3
24
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
16
4
21
8
FC Sion
FC Sion
16
1
20
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
16
-3
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
16
-11
16
11
FC Winterthur
FC Winterthur
16
-23
12
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
16
-11
11
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