Das nervt Ex-Nati-Coach Wolfisberg
Bordell direkt beim FCL

Heisse Aussichten! Im Hochhaus neben der Luzerner Swissporarena gibt es Sex für Bezahlung und Gratis-Fussball.
Publiziert: 30.12.2014 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:25 Uhr
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Swissporarena: Bester Blick aufs Stadion: Hier bietet Alexandra (20) ihre Dienste an.
Foto: Philipp Schmidli
Von Martin Arn

Unten in der Swisspor­arena spielen Luzern und Basel. Basel siegt 3:0. Ein paar Stöcke weiter oben, im Hochhaus neben dem Stadion, geht es mindestens so lebhaft zu und her. Eine käufliche Dame namens Alexandra (20) bietet dort ihre Dienste an: «Meine enge Muschi pulsiert schon vor Lust und kann es kaum erwarten, dein bestes Stück zu begrüssen», wirbt sie auf einer einschlägigen Internetseite. Die beiden Hochhaustürme neben der Swissporarena bieten beste Aussicht aufs Stadion – und dazu Sex für 100 Franken.

«Hoch zwei» heissen die Wohntürme: 88 und 77 Meter sind sie hoch, man überblickt ganz Luzern. Auf der Internetseite wirbt die Verwaltung: «Die Gebäudehülle präsentiert sich von aussen wie eine kompakte, eng anliegende Haut. Gold- und Blautöne verleihen dem Ensemble eine moderne und edle Gestalt.»

Ex-Nati-Trainer Paul Wolfisberg (81) lebt seit der Eröffnung in einer der 283 Miet­wohnungen. «Die Aussicht ist fantastisch. Wir können den Pilatus und die Innerschweizer Voralpen sehen, haben Sicht aufs Stadion. Aber das Geläuf in den Hausgängen geht mir langsam auf die Nerven. Leute kommen und gehen.» Dass eine Nachbarin ihr Geld als Prostituierte verdient, hat Wolfisberg nicht gewusst, «aber vermutet».

Viele fremde Männer

Viel mehr stören den pensionierten Architekten jedoch «die baulichen und gestalterischen Mängel» im Hochhaus.

Renate K. dagegen sind «die vielen fremden Männer in den Hausgängen» schon länger ein Dorn im Auge. Aber es sind nicht nur die Freier, an denen sie sich stösst. «Es hat auch sehr viele Touristen, die ein- und ausgehen.»

In den Türmen können ausländische Reisende möblierte Appartements mieten. «Es riecht manchmal auf dem ganzen Stockwerk nach asiatischen Gewürzen», erzählt Renate K. «Eine Familie hat mal im Gang auf einem Gaskocher Fleisch gebraten, bis die Feuerwehr ausrücken musste.»

Weder die Eigentümerin der Hochhäuser noch die Verwaltung wollen gegenüber BLICK zu den geäusserten Vorwürfen Stellung nehmen.

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