Das meint BLICK zur Fischer-Nachfolge
Vieles spricht für Fink

Die neuen FCB-Bosse brauchen einen Trainer, dem sie voll vertrauen können. Thorsten Fink erfüllt diesem Anforderungsprofil, meint BLICK-Fussballchef Andreas Böni.
Publiziert: 15.04.2017 um 09:33 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:11 Uhr
Thorsten Fink hat bei seinem jetzigen Arbeitgeber Austria Wien eine Ausstiegsklausel für den FCB.
Andreas Böni
BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Ist es sinnvoll, einen Ex-Trainer zurückzuholen? Der FCB versuchte dieses schwierige Unterfangen schon einmal. Helmut Benthaus, von 1965 bis 1982 Trainer und sieben Mal Meister mit dem FCB, kehrte 1985 zurück. Bis 1987 war er dann nicht mehr so erfolgreich wie zuvor.

Das muss allerdings für Fink nichts heissen, es gibt ja auch positive Beispiele wie Ottmar Hitzfeld bei Bayern München. Und es gibt Argumente, dass Fink für diese spezielle Zeit der Richtige sein könnte.

Im Grundsatz geht es dabei um Vertrauen. Der FCB ist im totalen Umbruch. Das Erfolgs-Duo Bernhard Heusler und Georg Heitz geht, und eine neue Führung kommt. Bernhard Burgener, Marco Streller, Alex Frei und Massimo Ceccaroni müssen sich erst finden – menschlich wie fachlich.

Da brauchst du einen Trainer, von dem du genau weisst, wie er tickt. Da kannst du kein Experiment wagen und dir eine Mogelpackung ins Boot holen.

Einen Roger Schmidt (ex Leverkusen) oder Claudio Ranieri (ex Leicester) zu verpflichten, erscheint zwar auf den ersten Blick spannend. Aber muss in den Augen der Basler Bosse ein zu grosses Risiko darstellen.

Wie vielleicht auch Raphael Wicky, der noch nie einen Super-League-Klub trainiert hat. Oder Luzerns Co-Trainer Patrick Rahmen (Ex-Assistent von Thorsten Fink), über den man auch diskutiert.

Wie man es dreht und wendet: Am Ende des Tages spricht viel für eine Verpflichtung von Thorsten Fink.

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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