Das meint BLICK zur FCB-Krise
Wicky hat Kredit verdient!

Ist das Projekt mit dem 40-jährigen Jungtrainer, der zum ersten Mal eine Profi-Mannschaft trainiert, gescheitert? «Nein», meint BLICK-Fussballreporter Stefan Kreis.
Publiziert: 11.03.2018 um 23:01 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:54 Uhr
Stefan Kreis

Nach der dritten Niederlage im vierten Rückrundenspiel ist der Meisterzug für den FCB abgefahren. Elf Verlustpunkte Rückstand bei elf noch verbleibenden Runden? Ein Ding der Unmöglichkeit gegen ein YB, das kaum Schwächen zeigt und auf allen Positionen top besetzt ist.

Somit wird Raphael Wicky der erste Trainer seit 9 Jahren sein, der nicht Meister wird. Müssen die Verantwortlichen deshalb über die Bücher? Ist das Projekt mit dem 40-jährigen Jungtrainer, der zum ersten Mal eine Profimannschaft trainiert, gescheitert?

Nein. Der Mann hat Kredit verdient. Wer in einer Saison ManCity, ManUtd, Benfica und ZSKA Moskau schlägt, der hat vieles richtig gemacht.

Wicky hat in der Winterpause mit Akanji und Steffen zwei Eckpfeiler verloren. Léo La­croix genügt den spielerischen Ansprüchen des FCB nicht. Ricky van Wolfswinkel ist bislang eine Enttäuschung, Fabian Frei und Valentin Stocker (noch) nicht die gewünschten Verstärkungen.

Und mit Captain Matias Del­gado hat der FCB zu Saison­beginn den kreativsten Mann verloren. Kann man all das dem Trainer ankreiden? Nein.

Eher den Verantwortlichen um Sportchef Marco Streller und Präsident Bernhard Burgener. Und die dürften selbstkritisch genug sein, die Fehler nicht beim Trainer zu suchen.

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Mannschaft
SP
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1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
6
25
4
Servette FC
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14
2
25
5
FC Luzern
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14
4
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
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14
2
20
8
FC Sion
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14
0
17
9
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
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14
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15
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FC Winterthur
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14
-21
11
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14
-11
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