Das meint Blick zum YB-Umbruch
Es braucht einen neuen Hoarau!

Auf YB-Sportchef Christoph Spycher warten arbeitsreiche Tage. Er muss YB neu erfinden. Dafür braucht er eine neue Galionsfigur. Einen grossen Ausländer.
Publiziert: 26.04.2022 um 00:11 Uhr
Alain Kunz, Fussball-Reporter.
Foto: Thomas Meier
Alain Kunz

Es ist die grösste Herausforderung für Sportchef Christoph Spycher, seit er dieses Amt bei YB 2016 angetreten hat. Den Umbruch voranzutreiben. Und YB mit neuen Galionsfiguren zu versehen.

Klar, man könnte einen Schweizer zurückholen, der seine Auslandkarriere allmählich ausklingen lässt und noch heiss ist auf eine Herausforderung in der Heimat. Wie Blerim Dzemaili, der das entscheidende Puzzleteil des FCZ-Meistertitels war.

Doch YB braucht mehr. Man hat ja bereits Ex-Hertha-Star Fabian Lustenberger als Leader und Captain. So wie damals Steve von Bergen. Was aber fehlt, ist eine Überfigur. Ein neuer Guillaume Hoarau.

Genau solch einen Typen braucht YB nun. Eine grosse ausländische Nummer, die in der Schweiz etwas bewegen will. Die Perspektive ist gut. Die Saläre stimmen bei YB. Und Ende nächste Saison wird es wieder ein bisschen einfacher sein, sich für die Champions League zu qualifizieren.

Selbst das nötige Kleingeld hat YB. Bei Einnahmen von rund fünfzig Millionen Franken alleine aus Transfers und Königsklasse schreiben die Berner 2021 einen Gewinn von nicht ganz 15 Millionen Franken. Das ist ein schönes Spielgeld, mit dem sich einiges bewegen lässt. Zum Beispiel einen absoluten Top-Transfer zu machen. Dazu drei, vier kleinere – und YB ist wieder kompetitiv.

Nur: Die Suche nach dem neuen Hoarau ist eine Gewalts-Challenge. Den findet man nicht auf der Strasse. Spycher ist gefordert.

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