«Ein bitterer Abstieg, es tut weh»
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Vaduz-Trainer Frick:«Ein bitterer Abstieg, es tut weh»

Zum Vaduz-Abstieg
Frick bleibt einer fürs Oberhaus

Vaduz-Trainer Mario Frick (46) hat trotz des verpassten Ligaerhalts gezeigt, dass er das Zeug zum Super-League-Trainer hat. Ein Kommentar von Blick-Reporter Marco Pescio.
Publiziert: 21.05.2021 um 23:10 Uhr
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Aktualisiert: 21.05.2021 um 23:53 Uhr
Blick-Reporter Marco Pescio
Foto: Paul Seewer
Marco Pescio

Nein, Vaduz hat keinen Hoarau, keinen Marchesano, keinen Adamu, der die Abstiegssorgen auf der Zielgeraden mal eben wegballern kann. Beim Auf- und nun wieder Absteiger gibts im Vergleich zur Keller-Konkurrenz keinen Knipser – und auch keinen Star.

Der Klub aus dem Fürstentum hat es anders versucht. Ausgestattet mit dem mit Abstand kleinsten Budget der Liga haben die Liechtensteiner auf ehrenvolle Tugenden gesetzt: Kampfgeist, Zusammenhalt. Und auf die ein bisschen weniger ehrenvolle, dafür oft effektive Taktik: aufs dreckige, unangenehme Spielen.

Der Auftritt des FC Vaduz in dieser Saison war eines ganz sicher: Er war ehrlich. Er hat das widerspiegelt, was der Klub mit nur 6 Mio. Franken Etat kann – und was nicht.

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Nach einer Saison ist das Abenteuer Super League für Vaduz wieder vorbei.
Foto: keystone-sda.ch

Trainer Mario Frick muss man trotz des Abstiegs ein Kränzchen winden. Er hat aus seiner Equipe enorm viel herausgeholt. Vaduz hat sich unter seiner Führung Respekt erarbeitet, er hat Spieler wie Joël Schmied, Yannick Schmid oder den kleinen, feinen, aber flinken Matteo Di Giusto weiterentwickelt und sie ins Schaufenster gestellt.

Es wäre keine Überraschung, wenn sie auch nächste Saison bei einem anderen Klub erstklassig spielen würden. Vor allem hat aber Frick selbst bewiesen, dass er ein Trainer für die Super League ist!

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Mannschaft
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Basel
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25
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FC Lugano
FC Lugano
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Servette FC
Servette FC
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FC Luzern
FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
14
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