Das meint BLICK zum neuen FCSG-Sportchef
Sutters Glamour ist ein tolles Zeichen!

Die Ausstrahlung des neuen Sportchefs Alain Sutter wird dem FC St. Gallen gut tun. Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.
Publiziert: 03.01.2018 um 22:32 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:45 Uhr
«Es hat keine Überwindung gebraucht»
3:21
FCSG-Sportchef Sutter im Interview:«Es hat keine Überwindung gebraucht»
Andreas Böni
BLICK-Fussballchef Andreas Böni

Der nächste Knaller in St. Gallen! Alain Sutter (49) wird Sportchef und katapultiert die kleine Ostschweiz damit mitten ins Interesse der nationalen Medien.

Vorher der farblose Stefan Hernandez und der nette Christian Stübi – nun das prominente SRF-Urgestein Matthias Hüppi und Ex-Nati-Star Alain Sutter.

Diese neue Wichtigkeit, dieser neue Glamour ist für eine ganze Region, am Rande des Landes gelegen und oft belächelt und bemitleidet, ein unglaublich starkes Zeichen. Der Star der WM 1994 mit seiner ­ganzen Ausstrahlung erzeugt zusammen mit Hüppi eine Aufbruchstimmung.

Doch kann Sutter seinen neuen Job? Schliesslich endeten seine Ausflüge in den Klub-fussball bei Winterthur (Berater des Präsidenten) und GC (Vize-Präsident) nicht im sportlichen Erfolg.
Allerdings die Situationen sind nicht vergleichbar: Bei Winterthur trug er kaum Verantwortung. Bei GC prägten zu jener Zeit Intrigen und ­undurchsichtige Klub-Politik das Bild.

Die Ausgangslage in St. Gallen ist vielversprechend: Mit Matthias Hüppi ist ein Mann am Ruder, der knallhart durchgreifen kann. Der Verwaltungsrat ist nun hochkompetent zusammengesetzt. Dazu der feinfühlige Alain Sutter – es könnte passen. Es ist auch ein gutes und konsequentes Zeichen, dass er sofort als SRF-Experte aufhört.

Allerdings muss sich der Klub auch im Klaren sein, dass man noch einige harte Entscheidungen bezüglich der Altlasten treffen muss, zum Beispiel im Nachwuchs. Mistet der Verein jetzt, in der Phase des frischen Windes, nicht konsequent aus, stinkt es in einem halben Jahr wieder.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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