Nach den Chaos- Tagen überrascht der FCB mit einer internen Lösung. Ruedi Zbinden, der langjährige Chefscout, wird zum Sportdirektor befördert. Es ist, man kann es nicht anders sagen, eine ausgezeichnete Wahl. Und eine Win-Win-Situation für den ganzen Klub.
Win, weil Zbinden einen riesigen Rucksack an Erfahrung trägt. Er war Profi, Trainer, Sportchef und Scout. Er sass unter Gigi Oeri und unter Heusler/Heitz in der technischen Kommission – und wird für seine Fachkompetenz geschätzt. Zbinden entdeckte unter anderem Matias Delgado in Buenos Aires und Marco Streller auf dem Rankhof. Er hat dem FCB in den letzten Jahrzehnten viele Millionen gebracht. Der Mann versteht was von Fussball.
Win-Win, weil die Wahl von Zbinden dem FCB Ruhe bringt. Der Sohn eines Bäckers ist kein Schaumschläger, sondern ein Schaffer, der jahrelang im Hintergrund wirkte. Einer, der sich nicht selbst, sondern den Klub ins Scheinwerferlicht stellt. Einer, der Taten statt Worte sprechen lässt.
Etwas, was dem FCB zuletzt gefehlt hat.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |