Das meint BLICK zum geschassten FCSG-Trainer
Die Trennung von Contini ist richtig und konsequent

Das Tischtuch zwischen Giorgio Contini und seinen neuen Bossen war zerschnitten. Deshalb ist eine Trennung richtig und konsequent, meint BLICK-Fussballchef Andreas Böni.
Publiziert: 24.04.2018 um 18:04 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:45 Uhr
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Die Trennung von Trainer Contini ist nur richtig und konsequent.
Foto: KEY
Andreas Böni
BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

BLICK schrieb am 1. Februar: Das Tischtuch zwischen Giorgio Contini und seinen neuen Bossen ist zerschnitten. Dass es jetzt zur Trennung kam, ist nur richtig und konsequent. Als neue Führung muss man auch den «eigenen» Trainer anstellen.

Es war von Anfang an klar: Resultat-Trainer Contini passt nicht zur Offensiv-Philosophie von Sportchef Alain Sutter. Auch menschlich sind die beiden so weit voneinander entfernt wie ein FCZ-Fan von GC-Bettwäsche.

Das passt einfach nicht. Auch wenn Contini insgesamt einen soliden, wenn auch nicht begeisternden Job machte.

Es kommt dazu, dass der Ex-Trainer wie auch sein beurlaubter Assistent Markus Hoffmann dem sogenannten Clan um Spielerberater Donato Blasucci angehören. Diese unheilige Allianz verschiedener Entscheidungsträger beim FC St. Gallen ist nun definitiv zerschlagen.

Wer wird nun ab Sommer nach der Interimslösung Kuzmanovic neuer Coach des Ostschweizer Traditionsklubs? Eine innovative Lösung wäre zum Beispiel Roger Stilz. Der 41-jährige St. Galler machte mit den deutschen Shootingstars Julian Nagelsmann (Hoffenheim) und Domenico Tedesco (Schalke) die deutsche Trainer-Lizenz. Und führt das Nachwuchszentrum des FC St. Pauli.

Stilz wäre einer, der menschlich und von der Philosophie her perfekt zu Hüppi und Sutter passen würde.

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