Das meint BLICK zum GC-Machtkampf
Walthers Tage scheinen gezählt

Sportchef Mathias Walther und Trainer Murat Yakin haben bei GC das Heu nicht auf der gleichen Bühne. Ein Kommentar von BLICK-Fussball-Reporter Max Kern.
Publiziert: 01.02.2018 um 17:08 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 02:20 Uhr
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Bald getrennt? GC-Sportchef Walther und GC-Trainer Yakin.
Foto: Andy Mueller/freshfocus

An der Sprache kanns nicht liegen: Der Baselbieter Mathias Walther hat denselben Dialekt wie der in Münchenstein BL aufgewachsene Murat Yakin.

Und seit Trainer Yakin letzten August bei GC Regie führt, betont Sportchef Walther immer wieder, dass er und Muri die gleiche Auffassung von Fussball hätten.

Kann stimmen. Was sicher nicht stimmt, ist, dass der Sportchef und der letzten Montag zum besten Trainer der Schweiz gewählte Yakin dieselben Fussballer lieben.

BLICK-Fussball-Reporter Max Kern.
Foto: BLICK

Spätestens seit Yakin auch den von Walther verpflichteten Goalie Heinz Lindner im BLICK zur Diskussion stellte, ist augenfällig: Yakin kann mit Walthers Sommer-Transfers wenig bis gar nichts anfangen. Auf 6 von 8 Spieler, die Walther zu GC holte, zählt Yakin nicht. Oder wie im Fall von Lindner nicht vorbehaltslos.

Yakin betont: «Ich verstehe mich mit Mathias. Aber es braucht natürlich Zeit, bis wir auf denselben Nenner kommen.»

Zeit? Gibts im Spitzensport keine. Es sind Resultate gefragt. Dazu holte Yakin in der Winterpause drei «eigene» Spieler aus Schaffhausen.

P.S. Als Yakin vorgestellt wurde, ist Walthers Vertrag Stunden zuvor in einer Nacht- und Nebel-Aktion ohne Not bis Juni 2019 verlängert worden. Spürte da bereits einer, dass es mit Yakin und Walther auf Dauer nicht geigt?

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