«So kann es nicht weitergehen»
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FCL-Schwegler nach 0:3-Pleite:«So kann es nicht weitergehen»

Das meint BLICK zum FCL-Knall
Weiler hat den Machtkampf in Luzern verloren

Dass es in Luzern demnächst knallen wird, war vorherzusehen. Dass Weiler gehen muss, ist aber eine Überraschung, meint BLICK-Fussballreporter Marco Mäder.
Publiziert: 18.02.2019 um 07:47 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:07 Uhr
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BLICK-Fussball-Reporter Marco Mäder.
Foto: Paul Seewer
Marco Mäder

Der beste Transfer von Sportchef Remo Meyer in dieser Saison? Die Verpflichtung von Trainer René Weiler im Sommer. Weiler hat die Qualität, ein Team wie Luzern weiterzubringen. Das bestätigt der starke fünfte Platz in der Hinrunde.

Aber Weiler ist einer, der sagt, was Sache ist und der auch mal gegen Personen in der eigenen Vereinsführung schiesst, wenns denn sein muss. So wird er auch seinem Sportchef die Meinung gesagt haben. 

Meyer dagegen will sich beweisen und zeigen, dass er der starke Mann ist. Das tat er beispielsweise mit der Suspendierung von Tomi Juric. Meyer hat entschieden, dass der Stürmer nicht mehr mittrainieren darf. Er hat Weiler eine Offensivoption genommen – in einer Phase, in der die Luzerner unbedingt einen dritten Stürmer gebraucht hätten.

In diesen angespannten Tagen hätte nur ein Erfolg für bessere Stimmung sorgen können. Doch der blieb aus. Luzern verlor bisher alle Liga-Spiele im neuen Jahr und machte dabei mit drei roten Karten keine gute Falle. 

Meyer zieht die Reissleine. Die Entlassung macht aber zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn. Der FCL steht sportlich da, wo er hingehört – zwischen Platz vier und Platz acht. Ausserdem hat Weiler einen Vertrag bis 2021 – und hätte ab Sommer eine Ausstiegsklausel gehabt. Weil der Winterthurer zu den Top-Verdienern beim FCL gehört, kostet seine Freistellung einen mächtigen Batzen. Den hätte man in Luzern lieber in neue Spieler investiert.

Hier nickt Sadiku zur Lugano-Führung ein
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Dritte Luzern-Pleite in Serie:Hier nickt Sadiku zur Lugano-Führung ein
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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