Die Corona-Krise hat den auch den Schweizer Klubfussball auf dem falschen Fuss erwischt. Die Geisterspiele bringen die Vereine in existenzielle Bedrängnis.
Dass sich gerade in diesen auch wirtschaftlich unsicheren Zeiten mit der Credit Suisse die zweitgrösste Schweizer Bank als neuer Titelsponsor und Namensgeber der Super League für vier Jahre verpflichtet ist ein tolles Signal.
Es zeigt, dass die Liga weiter als attraktive Plattform betrachtet wird. Es zeigt, dass auch die Credit Suisse an eine gute Zukunft des Klubfussball in diesem Land glaubt. Wie es die Raiffeisen über viele Jahre mit ihrem Einsatz für den Profi-Fussball getan hat. An diesem Glauben an den Sport können die derzeitigen doch eher tristen Geisterspiele nichts ändern. Dass auch die Raiffeisen ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet hat stützt diese These.
Für die Credit Suisse, die bereits seit 1993 alle U-Mannschaften und auch die Nationalmannschaften der Frauen und Männer unterstützt, schliesst sich mit diesem neuen Engagement für den populärsten Sport im Land ein Kreis.
Dass man gerade in diesen schwierigen Zeiten bereit ist, in den Sport zu investieren, ist trotzdem bemerkenswert. Das Produkt bekommt einen neuen Namen, «Credit Suisse Super League». Für die Attraktivität müssen aber weiterhin die Fussballer sorgen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |