Das meint Blick
Trotz Millionensegen – FCB darf Gonzalez nicht verkaufen!

Zwei Tore gegen Brasilien an der Copa America rücken FCB-Star Derlis Gonzalez (21) ins internationale Rampenlicht. Jetzt müssen die Bebbi-Bosse stark bleiben. Ein Kommentar von BLICK-Reporter Alain Kunz.
Publiziert: 29.06.2015 um 13:59 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 15:16 Uhr
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Begehrt: Derlis Gonzalez im Shirt der paraguayanischen Nationalelf.
Foto: Keystone
Von Alain Kunz

Zuerst posaunt Sion-Boss Christian Constantin lautstark in die Welt, er sehe Breel Embolo als Ersatz für Moussa Konaté, sollte er diesen nach England verkaufen können. Allzu ernst dürfte dieser verbale Sommersturm in Basel nicht genommen worden sein.

Ernster ist die Lage im Fall Derlis Gonzalez. Mit seinen beiden Toren gegen Brasilien hat sich der Flügel in die Notizbücher der grossen Klubs geschrieben. Zusammen mit Embolo ist der Paraguayer derjenige Spieler mit der aktuell für den FCB besten finanziellen Perspektive.

Was also, wenn einer kommt und 20 Millionen bietet? Sportlich ist die Antwort klar: Nach den Abgängen von Fabian Schär und Fabian Frei und dem Rücktritt von Marco Streller kann es sich der FCB nicht leisten, Gonzalez auch noch zu verlieren.

Wirtschaftlich sieht die Sache vertrackter aus. 20 Millionen sind auch für den FCB viel, viel Geld. Ein Fünftel oder gar ein Viertel des Jahres-Budgets. Auf einen Streich drin. Mit einem einzigen Transfer.

YB mit 25-Millionen-Mann Sulejmani und vielleicht auch Sion machen mächtig Druck. Sie spüren: Der FCB ist verwundbar. Ohne Gonzalez, der eine Abwehr alleine auseinanderreissen kann, wäre der FCB gar sehr verwundbar. Nur schon deshalb hat der Meister eigentlich keine Wahl.

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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25
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FC Lugano
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Servette FC
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2
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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6
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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