Natürlich, die Situation ist prekär, der FCB braucht Kohle. 28 Millionen soll das strukturelle Defizit betragen. Aus wirtschaftlicher Sicht bleibt den Baslern kaum etwas anderes übrig, als Arthur Cabral noch in dieser Transferperiode zu verkaufen. Zwölf Tore hat der Brasilianer in seinen ersten acht Pflichtspielen erzielt, für einen Mann mit seiner Klasse dürfte sich ein finanziell potenter Abnehmer finden lassen.
Und doch sollte der FCB cool bleiben und seinen Top-Stürmer noch bis zum nächsten Sommer behalten. Weil die Basler mit Cabral im Sturm Meister werden können. Und eine mögliche Qualifikation für die Champions League über 30 Millionen in die Kassen spülen würde.
Ganz zu schweigen davon, dass sich Cabrals Marktwert, unabhängig von der kürzeren Vertragslaufzeit, noch einmal erhöhen könnte, sollte er so weiter treffen wie bisher.
Was ebenfalls gegen einen Transfer spricht: Der Markt. Dort herrscht wegen Corona Flaute. Und in England, wo das nötige Kleingeld vorhanden wäre, erfüllt Cabral die Voraussetzungen, die der englische Verband für Transfers festgelegt hat, derzeit nur bedingt.
Der Brasilianer selbst hat bislang noch keine Anstalten gemacht, einen Wechsel zu forcieren. Im Gegenteil. Der Mann scheint heiss wie eine Fackel und so motiviert wie noch nie, seit er im Sommer 2019 von Palmeiras kam.
Das spüren auch die Fans, die für einen wie ihn ins Stadion kommen. 20 000 Saisonkarten wollen die Basler verkaufen, König Arthur allein ist das Eintrittsgeld wert.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |