Und was hat Fringer zu befürchten?
Das droht CC nun juristisch

Beide Parteien wollen sich gegenseitig verklagen. BLICK erklärt die möglichen Folgen für Christian Constantin und Rolf Fringer.
Publiziert: 23.09.2017 um 15:52 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 10:23 Uhr
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Christian Constantin will Rolf Fringer (Bild) wegen Persönlichkeitsrechts-Verletzung anklagen.
Foto: URS FLUEELER / Keystone
Alain Kunz

Christian Constantin:

Ein paar Ohrfeigen und ein Tritt in den Hintern, wenn es nach CC geht. Schläge ins Gesicht und ein Fusstritt in die Rippen laut Fringer.

Da ist mindestens der Tatbestand der Tätlichkeit erfüllt, allenfalls der versuchten einfachen Körperverletzung. Für ersteres gibts eine Busse – max. 10 000 Franken.

Für das zweite Gefängnis bis zu drei Jahren. Straferhöhend kommt allenfalls die Kriens-Vorstrafe von CC aus dem Jahr 2004 hinzu, wenn der Richter diese nicht als zu weit zurückliegend einstuft.

Rolf Fringer:

Christian Constantin will Rolf Fringer zivilrechtlich wegen Persönlichkeitsrechts-Verletzung belangen und strafrechtlich wegen Verleumdung und Ehrverletzung einklagen.

Was das Strafrecht anbelangt, so droht Fringer theoretisch für ersteres maximal eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen, für das zweite Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.

Doch das ist graue Theorie. Auch wenn CC sagt, seine Anwälte hätten das geprüft – Fringers Aussagen reichen kaum für eine Verurteilung aus.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
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26
6
43
4
FC Lugano
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26
5
42
5
FC Zürich
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26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
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26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
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26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
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26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
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26
-18
25
12
FC Winterthur
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26
-28
20
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