Hat Celestini mit Shaqiri-Wechsel die Führung verzockt?
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Fragezeichen um Celestini:«Mit Shaqiri im Team bist du als Trainer immer angreifbar»

«Dann könnte es unruhig werden in Basel»
Kommt Celestini beim FCB trotz Platz 1 unter Druck?

Im Podacst «FORZA!» sprechen Blick-Fussballchef Tobias Wedermann und Reporter Florian Raz über das Meisterrennen in der Super League. Ersterer stellt dabei eine heisse These zu FCB-Coach Fabio Celestini auf.
Publiziert: 18:44 Uhr
|
Aktualisiert: 20:39 Uhr
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Kommt Fabio Celestini unter Druck, obwohl sein FCB momentan Platz 1 belegt?
Foto: freshfocus

Auf einen Blick

  • FCB-Trainer Celestini sieht Meistertitel als Chance, nicht als Muss
  • Podcast-Diskussion über mögliche Unruhe beim FC Basel bei ausbleibenden Erfolgen
  • Vier Teams hatten 2018/19 46 Punkte, nur Lugano kam in europäische Gruppenphase
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

«Das verrückteste Meisterrennen Europas», nennen es Blick-Fussballchef Tobias Wedermann und -Fussballreporter Florian Raz in der neuesten Podcastfolge von «FORZA!». Während das Titelrennen mit total fast 8 von 12 Mannschaften intensiv diskutiert wird, stellt Wedermann aber auch eine steile These auf in Richtung FC Basel: «Der FCB hat nun drei Spiele in Folge nicht gewonnen. Sollte es nun in den kommenden Spielen in der Liga sowie im Cup keine deutlichen Ergebnisse geben, könnte es unruhig werden in Basel.»

Beim FCB sei man sich ganz genau bewusst, wie ernst die Lage und die Nähe zu einem möglichen Gewinn des Meistertitels sei. «Ich kann mir vorstellen, dass man angesichts dieser Chance nichts unversucht oder dem Zufall überlassen würde», ergänzt Wedermann. «Du sägst jetzt also am Stuhl von Fabio Celestini?», fragt Raz etwas ungläubig. Und sagt: «Ja, wir sprechen vom FC Basel, aber im Moment ist es wahnsinnig und faszinierend ruhig. Wenn Sportchef Daniel Stucki so viel zu sagen hat, wie es heisst und wirkt, halte ich dagegen.»

Celestini: «Wir müssen Moment geniessen»

Mit der Pocast-Diskussion und der etwas überraschenden These im Gepäck hat Florian Raz den FCB-Trainer gleicher selber auf seine Situation angesprochen am Dienstag. «Druck?», fragt Fabio Celestini vor dem Cupspiel bei Etoile Carouge zurück, «wir können doch jetzt keinen Druck haben! Druck hatten wir, als wir gegen den Abstieg gespielt haben.» Für den FCB-Trainer ist der Meistertitel also kein Muss, sondern eine Chance: «Wir müssen den Moment geniessen. Wir können unglaubliche zweieinhalb Monate erleben.»

Eines stellt Celestini klar: Für ihn ist es durchaus von Bedeutung, dass der FCB dank der Tordifferenz im Moment Leader der Super League ist. Und er führt ein Beispiel aus seiner eigenen Karriere an: «Schauen Sie auf die Tabelle der Saison 2018/19. Vier Teams hatten 46 Punkte. Aber nur der FC Lugano wurde Dritter und kam direkt in eine europäische Gruppenphase.» Celestini war damals Lugano-Trainer. Und was bedeutet das für das aktuelle Meisterrennen? «Unsere jetzige Lage ist wie ein Traum, den wir uns verdient haben», sagt Celestini, «wir haben es in der eigenen Hand.»

Die neuste Podcastfolge von FORZA! ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen, Youtube und Blick.ch erhältlich.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
25
25
42
2
FC Lugano
FC Lugano
25
8
42
3
FC Luzern
FC Luzern
25
6
42
4
Servette FC
Servette FC
25
6
42
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
25
10
37
6
BSC Young Boys
BSC Young Boys
25
6
37
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
25
6
36
8
FC Zürich
FC Zürich
25
-2
36
9
FC Sion
FC Sion
25
-5
30
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
25
-18
24
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
25
-10
23
12
FC Winterthur
FC Winterthur
25
-32
17
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