Damals war Streller noch Stürmer
Beim FCB gabs schon Mal eine Spieler-Revolte

Dass Spieler gegen den Trainer aufmucken, ist beim FCB nichts Neues. Fragen Sie Murat Yakin.
Publiziert: 07.12.2018 um 14:57 Uhr
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Aktualisiert: 07.12.2018 um 16:17 Uhr
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In der Saison 2013/2014 brodelt es beim FCB zwischen Trainer Murat Yakin (r.) und gewissen Spielern wie Philipp Degen (l.). Der heutige Sportchef Marco Streller ist damals Captain des Teams.
Foto: TOTO MARTI
Stefan Kreis und Martin Arn

Es sind nur zwei Worte, 
gesagt im Herbst 2013. Aber sie haben den langjährigen FCB-Präsidenten Bernhard Heusler noch lange verfolgt. Es gebe «atmosphärische Störungen» beim FCB, sagte Heusler damals zu BLICK.

Und er öffnete eine Kiste, die er in den kommenden Monaten nicht mehr schliessen konnte. Coach Murat Yakin hatte sich mit Teilen seiner Mannschaft verkracht, einige rannten schnurstracks ins Büro des Präsidenten und klagten ihr Leid. Atmosphärische Störungen, die Woche für Woche für neue Schlagzeilen sorgen.

Ende Saison ist die Zeit Yakins abgelaufen

Captain damals: Marco 
Streller. Zuvorderst an der Anti-Yakin-Front: die Degen-Brüder. Die mischten bei der Revolte kräftig mit, weil sie sportlich keine Rolle mehr spielten. Ein Jahr zuvor hatte der streitbare Trainer den gemeinsamen Kumpel Alex Frei demontiert und zum vorzeitigen Rücktritt gedrängt.

Trotz atmosphärischer Störungen scheute Heusler davor zurück, Yakin sofort zu entlassen, der damalige Erfolgstrainer hatte die Basler Monate zuvor 
in den Europa-League-Halbfinal gegen Chelsea geführt. Um Dampf aus der Trainerdiskussion zu nehmen, einigten sich Heusler und Yakin im Winter auf eine Vertragsanpassung des im Juni auslaufenden Vertrags. Dass dieser damals nicht gleich langfristig verlängert wurde, spricht dafür, dass man schon damals wusste, dass Yakins Zeit in Basel abgelaufen ist.

Er ging als Meister. Und die Degen-Brüder? David spielte in der kommenden Saison nicht mehr für Basel und Philipp unter Yakins Nachfolger Paulo Sousa keine grosse Rolle mehr. (skr/ma)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
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-5
16
10
Yverdon Sport FC
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14
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15
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FC Winterthur
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14
-21
11
12
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14
-11
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