Dabbur leidet mit Ex-Klub mit
«Ich bete, dass GC nicht absteigt»

Vor einem Jahr rettet Munas Dabbur die Grasshoppers vor dem Abstieg, nun betet er vor dem TV für den Klassenerhalt.
Publiziert: 21.04.2018 um 12:48 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:20 Uhr
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Die GC-Krise geht Ex-Hopper Munas Dabbur nahe.
Foto: AFP
Stefan Kreis

26 Tore hat Munas Dabbur in dieser Saison für Red Bull Salzburg erzielt, nur neun Treffer weniger als die gesamte GC-Mannschaft in der Super League.

Klar, dass die Hoppers einen Knipser wie ihn gebrauchen könnten. «Wenn es regeltechnisch möglich wäre, würde ich für die letzten Spiele zurückkommen und GC helfen», sagt der israelische Nationalspieler. Natürlich ist die Aussage nicht ernst gemeint, seine Wertschätzung gegenüber dem Ex-Klub ist aber echt. «Noch heute schreiben mir die Fans und gratulieren, wenn ich ein Tor geschossen habe. Wenn ich sehe, dass der Verein um den Abstieg kämpft, dann blutet mir das Herz. Ich bete, dass GC nicht absteigt.»

Dabbur verfolgt das Geschehen bei GC

Ob die Hoppers den Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen? «GC hat genug Qualität, um den Klassenerhalt zu schaffen. Aber es ist keine einfache Situation für den Klub. Vorallem der Ausfall von Marko Basic ist hart, er ist der Anführer dieser Mannschaft. Auch die Verletzung von Numa Lavanchy ist bitter», sagt Dabbur.

Noch heute ist er seinem Ex-Klub freundschaftlich verbunden, sieht sich am Wochenden jeweils die Zusammenfassung der Super-League-Spiele an. «Mit Manuel Huber und etlichen Spielern tausche ich mich regelmässig. Der Klub wird immer in meinem Herzen bleiben», so Dabbur.

Sein sportlicher Fokus gilt aber Red Bull Salzburg, es winkt der grösste Erfolg der österreichischen Klub-Geschichte, im Europa-League-Halbfinal trifft der Dosenklub auf Marseille. «Das ist ein Traum, der wahr wird. Etwas, was wir unser ganzes Leben nicht vergessen werden», so Dabbur.

Und schöner als mit GC gegen den Abstieg zu kämpfen.

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Mannschaft
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1
FC Lugano
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18
6
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2
FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
5
Servette FC
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18
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29
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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18
4
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FC St. Gallen
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18
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BSC Young Boys
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23
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Yverdon Sport FC
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17
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18
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15
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FC Winterthur
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18
-24
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