CC kündigt allen Stars fristlos!
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Corona-Knall beim FC Sion
CC kündigt allen Stars fristlos!

Der FC Sion befindet sich im Zustand der Auflösung. Präsident Christian Constantin hat all seinen Stars fristlos gekündigt!
Publiziert: 19.03.2020 um 11:39 Uhr
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Aktualisiert: 19.03.2020 um 14:28 Uhr
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Sion-Boss Christian Constantin greift in der Corona-Krise hart durch.
Foto: keystone-sda.ch
Alain Kunz, Stefan Kreis

Pajtim Kasami, Johan Djourou, Alex Song, Ermir Lenjani, Xavier Kouassi, Seydou Doumbia, Mickaël Facchinetti, Christian Zock und Birama Ndoye. Sie alle haben gestern dasselbe Schreiben erhalten mit dem Titel: «Auflösung ihres Arbeitsvertrags».

Und das fristlos!

Ein paar Stunden zuvor hatten alle Spieler des FC Sion ein Schreiben erhalten, in welchem sie ankreuzen mussten, ob sie mit den vom FC Sion beschlossenen Massnahmen einverstanden seien. Im Mittelpunkt: Das Einverständnis für Kurzarbeit mit dem von der Arbeitslosenversicherung vorgesehenen Lohnmaximum von 12'350 Franken.

Viele Spieler wollten sich beraten, ihre Anwälte vorgängig kontaktieren etc. Doch dazu blieb keine Zeit, denn bis Mittwoch 12 Uhr mussten sie antworten. «In dieser kurzen Zeitspanne war es unmöglich, die Sache seriös abzuklären. Und vom Klub war für Nachfragen niemand erreichbar. Was der FC Sion da gemacht hat, ist alles andere als korrekt», sagt Djourous Agent Costa Bonato. Einige Spieler antworteten deshalb nicht. Andere kreuzten an: «Ich akzeptiere den Vorschlag nicht.»

CC wartete nicht lange mit seiner Reaktion. Allen wurde noch gleichentags fristlos gekündigt. «Aus guten Gründen», wie es im Schreiben heisst, das uns vorliegt. Das sei höhere Gewalt, heisst es seitens des FC Sion. Diese wird wie folgt erklärt: «Wir sind all unserer Einkommen beraubt. Es ist uns untersagt, ihnen ihre Arbeitsleistung anzubieten und es ist ihnen untersagt, ihre Leistung zu erbringen.»

Klar, dass sich die Spieler dagegen zur Wehr setzen werden. Die SAFP, die Swiss Association of Football Players, hat bei CC bereits eine Protestnote hinterlegt, in welcher steht, dass höhere Gewalt im Zusammenhang mit der Corona-Krise nicht akzeptabel sei. «Wir erwarten, dass diese missbräuchlichen Kündigungen unverzüglich widerrufen werden, und dass eine Diskussion über mögliche Alternativen eröffnet wird», heisst im Schreiben von SAFP-Präsident Lucien Valloni an den FC Sion.

Wie sagt man im Wallis da? Affaire à suivre. Fortsetzung folgt…

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TD
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2
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
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Servette FC
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14
2
25
5
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14
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6
FC St. Gallen
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6
20
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0
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