Umfrage bei den Klubs
Die Challenge League freut sich schon auf GC!

Der halben Super League droht der Abstieg! Die Challenge-League-Klubs schauen gebannt hin, wer nächste Saison als Gegner wartet. Auf wen tippen die Challenge-League-Vertreter?
Publiziert: 19.04.2018 um 23:29 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:11 Uhr
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Wer steigt diese Saison ab? – Servette-Chefscout Carlos Varela tippt auf die Grasshoppers.
Foto: Sven Thomann|Blicksport
Matthias Dubach, Michel Wettstein und Maurizio Urech

Servette: Carlos Varela, Chefscout

Als Chefscout bei Servette wünscht sich Ex-YB-Star Carlos Varela aus sportlicher Sicht den FC Thun als Absteiger.
Foto: KEY

«Ich sage GC, auch wenn das für die Fussball-Schweiz schade wäre und ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann. Der Rekordmeister in der Challenge League? Das wäre verrückt. Für unsere Aufstiegschancen ist vielleicht Thun besser. Aber sie machen einen so guten Job, dass ich schon fast Thun-Fan geworden bin. Bei Lausanne mit den neuen Investoren und Sion könnten nächste Saison völlig neue Mannschaften entstehen. Das ist unberechenbar. Aber vielleicht kehrt ja die Barrage zurück, dann können zwei aufsteigen.»

Schaffhausen: Marco Truckenbrod Fontana, Sportchef

Schaffhausen-Sportchef Marco Truckenbrod
Foto: KEY

«Ich wünsche niemandem den Abstieg. Momentan glaube ich, dass es Lausanne treffen wird. Da Xamax aufsteigt, würden zwei welsche Klubs den Platz tauschen, das wäre fürs Gleichgewicht nicht schlecht. Aber GC hat das schwerste Restprogramm. Keine Frage, dass GC der attraktivste neue Gegner wäre.»

Vaduz: Bernt Haas, Sportchef

Für den sportlichen Boss bei Vaduz – Bernt Haas – gehört GC in die Super League.
Foto: BLICKSPORT

«Ich kann keinen Wunschkandidaten nennen. Die Tabelle ändert jede Runde. Jeder gefährdete Klub würde Qualität in die Challenge League bringen, jeder wäre ein harter Brocken. Aber man muss zuerst den Abstieg verkraften. GC gehört eigentlich ins Oberhaus. Aber es ist Leistungssport. Wer runter muss, hat es eben nicht anders verdient. Auch bei Sion hat niemand mit dieser Lage gerechnet. Wohl auch bei Lausanne mit dem neuen Investor nicht.»

Rapperswil-Jona: Rocco Delli Colli, Präsident

Rappi-Boss Delli Colli
Foto: freshfocus

«Für uns spielt es keine Rolle, wer absteigt. Uns macht die Challenge League sowieso grossen Spass. Wirtschaftlich gesehen wäre unser Wunschgegner St. Gallen, aber sie sind nicht in den Abstiegskampf involviert und holen hoffentlich einen Europa-League-Platz. Natürlich wäre GC als Rekordmeister speziell. Aber ihre guten Zeiten liegen schon ein paar Jahre zurück. Ich denke nicht, dass GC bei uns ein extremer Fanmagnet wäre.»

Aarau: Sandro Burki, Sportchef

Aarau-Sportchef Burki schätzt Thun als das schwächste Team ein.
Foto: freshfocus

«Thun wäre wohl sportlich gesehen am besten, da die anderen Abstiegskandidaten stärker zu sein scheinen. Aber ich gehe davon aus, dass Thun nicht der Absteiger sein wird!»

Chiasso: Nicola Bignotti, Generaldirektor

«Ein Traditionsklub wie GC wäre sicher eine Bereicherung für die Challenge League. Ausserdem sind die Hoppers eine Mannschaft, gegen die wir noch nie gespielt haben, seit wir in der Challenge League dabei sind.»

Wil: Dani Wyler, Medienchef

Der Wiler Medienchef Wyler wünscht sich aufgrund der geringen Distanz die Hippers in der Challenge League.
Foto: freshfocus

«Der FC Wil wünscht keinem Klub den Abstieg. Da aber einer in den sauren Apfel beissen muss, dann wäre für uns wegen der kurzen Reisedistanz GC am besten.»

Winterthur: Andreas Mösli, Geschäftsführer

«Grundsätzlich ist jeder Absteiger interessant, da alle Kandidaten etablierte Super-League-Klubs sind, die sich gut vermarkten lassen. Das haben wir auch bei Vaduz gemerkt. Wenn wir wählen müssten, wäre es aber GC – wegen der Rivalität im Kanton, weil es zweimal eine volle Hütte gäbe und die Auswärtsanreise mit einer 20-minütigen Bahnfahrt möglich ist. Sion wäre wegen der Vergangenheit mit dem Cup-Halbfinal 2006 reizvoll.»

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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