Lugano mit Trainer Fabio Celestini fertigt St. Gallen vor heimischer Kulisse 3:1 ab. Für Celestini, der seit Anfang Oktober im Tessin als Chefcoach amtiert, ist es die gelungene Heimpremiere im Cornaredo. «Wir
haben unser Spielsystem dem des Gegners angepasst. Wir wussten, dass die St. Galler ein hohes Pressing machen würden und unsere Chance war, mit schnellen Gegenstössen zum Erfolg zu kommen», erklärt der 42-Jährige.
Celestinis Glückwünsche gelten aber hauptsächlich der Mannschaft. «Ich habe ein grosses Kader, das mir diverse Alternativen bietet. Gegen St. Gallen beispielsweise hatten die drei eingewechselten Spieler grossen Anteil am Erfolg.» Er meint damit Miroslav Covilo, Mario Piccinocchi und Domen Crnigoj.
Und einen Spieler will der Trainer extra hervorheben. «Mattia Bottani hat heute gezeigt, dass er für uns sehr wichtig sein kann. Er weiss selber nicht, wie gut er wirklich ist.» Bottani, der gegen St. Gallen die Captain-Binde trug, wurde nach Spielschluss von den Fans im Cornaredo gefeiert. «Du bist der Beste», hallte es von den Ränge. Und auch Präsident Angelo Renzetti sparte nicht mit Lob: «Stratosferico!» Auf Deutsch: «Astronomisch» sei die Leistung Bottanis gewesen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |