CC trifft sich mit bosnischem Trainerkandidaten
Sion-Star Kasami kritisiert Coach Zermatten!

Sion-Coach Zermatten stellt gegen den FCB massiv um. Das bringe die Mannschaft durcheinander, moniert Pajtim Kasami. Derweil sich CC mit einem möglichen Zermatten-Nachfolger getroffen haben soll.
Publiziert: 09.12.2019 um 18:05 Uhr
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Dem FC Sion läuft es in der Hinrunde gar nicht.
Foto: keystone-sda.ch
Stefan Kreis und Alain Kunz

Pajtim Kasami ist gezeichnet, das rechte Auge blutunterlaufen, die Folge eines Rencontres mit FCB-Terrier Taulant Xhaka. Der spielt beim 4:0-Sieg gegen Sion im defensiven Mittelfeld gross auf, Kasami und seine Kollegen haben nicht den Hauch einer Chance. Kein einziger Schuss aufs Tor in 90 Minuten, Sion ist harmloser als eine Hummel.

Woran lags? «Wir haben sehr defensiv gespielt», sagt Kasami. Verstehen kann er dies allerdings nicht ganz. «Beim 3:4 gegen YB beispielsweise haben wir offensiver gespielt, sind höher gestanden, haben Tore geschossen.»

«Fragen, die Sie dem Trainer stellen müssen»

Warum Coach Christian Zermatten Facchinetti im Mittelfeld bringt und Lenjani nach hinten zieht (der war gegen Thun noch Sturmspitze …), warum er Kouassi in der Innenverteidigung bringt statt im Zentrum, warum er im Vergleich zum 2:1 gegen die Berner Oberländer die halbe Elf taktisch umstellt, kann Kasami ebenfalls nicht ganz nachvollziehen. Auf die Frage, ob solche Wechsel die Mannschaft nicht durcheinanderbringen, antwortet Kasami: «Ja, das kann man so sagen. Aber das sind Fragen, die Sie dem Trainer stellen müssen, er ist verantwortlich für die Taktik.»

Zermatten selbst sagt nach dem Spiel, das der FCB in einer anderen Liga gespielt habe als sein FC Sion. Kasami spricht von einem Klassenunterschied. Immerhin in diesem Punkt sind sich die beiden einig.

Ein Bosnier bald im Wallis?

Kaum nachvollziehbar ist auch, weshalb Zermatten nun Kouassi doch wieder in die Innenverteidigung gestellt hat, nachdem der Interimscoach nach dem Abgang von Stéphane Henchoz noch gesagt hatte, Kouassi sei kein Innenverteidiger. Da wird der Einfluss von CC gewiss eine Rolle gespielt haben.

Die Vorgabe des Präsidenten, aus den letzten drei Spielen sieben Punkte zu holen, kann das Duo Zermatten/Bichard nun nicht mehr erfüllen. Doch auch dann hätten die Beiden niemals eine Dauerlösung werden können.

Constantin sucht jedenfalls emsig und hat soll sich mit dem bosnischen Coach Mehmed Bazdarevic (59) getroffen haben, der derzeit den FC Paris trainiert, den Drittletzten der Ligue 2, zuvor bosnischer Nati-Coach war und einst Spieler bei Etoile Carouge.

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Mannschaft
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FC Lugano
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18
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FC Basel
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30
3
FC Lausanne-Sport
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18
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FC Luzern
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18
3
29
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
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6
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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