Caio-Dabbur mal drei
Hoppers siegen dank kongenialem Sturmduo

Caio und Munas Dabbur schiessen GC zum 4:1-Heimsieg gegen Luzern. Gleich drei Treffer erzielen die beiden Stürmer im Zusammenspiel.
Publiziert: 22.04.2017 um 19:42 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:59 Uhr
Simon Strimer

Das Spiel: Die beiden Mannschaften zeigen sich zum Auftakt der 29. Runde effizient. Denn Chancen en masse bietet die Begegnung nicht, dafür Tore. Fast jede gute Chance landet im Netz. GC spielt etwas aktiver und verdient sich den dritten Sieg in Folge. Sich über persönliche Erfolgserlebnisse freuen können sich nicht nur Munas Dabbur und Caio, denen ein hervorragendes (Zusammen-)Spiel gelingt, sondern auch FCL-Knezevic und GC-Bamert über ihre Torpremieren.

Die Tore:
15., 1:0, Caio:
GC kontert, Dabbur passt rüber zum Brasilianer, der nur noch einschieben muss.

30., 2:0, Caio: Wieder ist es Dabbur, der das Tor vorbereitet. Der Israeli schirmt den Ball im Strafraum ab und legt ab zu Caio, der Omlin mit einem Flachschuss erwischt.

43., 2:1, Knezevic: Stefan Knezevic, 20-jähriges Luzerner Eigengewächs, erzielt im dritten Super-League-Spiel sein erstes Tor. Der Verteidiger köpfelt einen Eckball unbedrängt ins Netz.

47., 3:1, Bamert: GC machts genau gleich wie Luzern vor der Pause: Nach einem Eckball steht Bamert völlig frei, wuchtet den Ball per Kopf in die Maschen. Für ihn ists wie für Knezevic das erste Super-League-Tor. Auch er ist Verteidiger und ein Klub-Eigengewächs. Aber sogar erst 19-jährig.

66., 4:1, Dabbur: Wieder Dabbur und Caio im Zusammenspiel, diesmal umgekehrt als bei den ersten beiden Toren. Caio schickt Dabbur in die Tiefe, der spitzelt den Ball an Omlin vorbei ins Tor.

Die Stimmen:

«Wegen solchen Spielern kommt man ins Stadion»
2:47
GC-Trainer Bernegger über Caio und Dabbur:«Wegen solchen Spielern kommt man ins Stadion»

Der Beste: Caio (GC): Erzielt zwei Tore, bereitet eines vor. Kaltschnäuzig.

Der Schlechteste: Costa (FCL): Erhält in der ersten Halbzeit Gelb und wird in der 53. Minute ausgewechselt.

Das gab zu reden: Caio, Dabbur, Tarashaj und Ravet mischten mit GC im Herbst 2015 die Liga auf. Vom kongenialen Sturmquartett blieb im Sommer nur noch Caio übrig. Seit der Leih-Rückkehr von Dabbur im Winter ist zumindest die Hälfte des Spektakel-Sturms wieder zusammen. Prompt blüht der Brasilianer auf.

So gehts weiter: Luzern spielt am nächsten Freitagabend (28.4) zuhause gegen Basel (19.45 Uhr), GC zwei Tage später im Sonntagnachmittags-Spiel gegen Lugano (16 Uhr).

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
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18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
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18
-10
15
12
FC Winterthur
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18
-24
13
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