Blessing Eleke kommt aus Israel
Das ist Luzerns neuer Millionen-Stürmer

Die Not, einen Stürmer zu holen, war dringend. Luzern hat reagiert. Aus der israelischen Liga stösst der Nigerianer Blessing Eleke zum FCL. Was passiert jetzt mit Tomi Juric?
Publiziert: 27.07.2018 um 08:31 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:01 Uhr
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Luzern muss wohl eine Million Franken für Eleke auf den Tisch legen.
Foto: instagram/blessing_eleke
Marco Mäder und Michel Wettstein

Verzweifelt wartete man in der Innerschweiz auf den ersten Feldspieler-Transfer. Denn bisher hat Luzern nur auf den Goalie- und Trainerpositionen zugeschlagen. Am Donnerstag kam nun endlich die erlösende Meldung. Wie von BLICK angekündigt, wechselt der 22-jährige Blessing Eleke zum FCL. Der Nigerianer setzt seine Unterschrift unter einen Vierjahresvertrag.

Blessing Eleke? Viel ist über den nigerianischer Stürmer noch nicht bekannt, ausser, dass er ein sehr gläubiger Mensch ist, zuletzt bei Ashdod in der 1. Liga Israels kickte und dort in der vergangenen Saison 7 Tore in 24 Partien erzielte.

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Sportkoordinator Remo Meyer sagt in einer FCL-Medienmitteilung zum Transfer: «Mit Blessing konnten wir einen Offensivspieler mit viel Potential verpflichten. Obwohl noch sehr jung, hat er sich bei allen Stationen in Europa auf Anhieb durchgesetzt und überzeugt.»

Letzter Meyer-Transfer überzeugte

Luzern musste für den Mittelstürmer tief in die Taschen greifen. Eine Ablösesumme von einer Million Franken steht im Raum. Ein stolzer Preis für einen Unbekannten. Doch Sportchef Meyer hat in der jüngsten Vergangenheit beweisen, dass er gute Spieler in die Innerschweiz holen kann.

Im Januar verpflichtete er beispielsweise Valeriane Gvilia. Der Mittelfeldspieler zeigte in der Rückrunde unter Gerry Seoane starke Leistungen. Meyer nimmt sich für seine Transfers Zeit, will nichts überstürzen. Die Hoffnungen bei den FCL-Fans sind deshalb gross, dass auch dieser Neuzugang einschlagen wird.

Ersatzmann für Juric?

Noch nicht vom Tisch ist aber die Akte Tomi Juric. Der Kroaten-Australier will weg. Und Luzern würde ihn ziehen lassen. Doch Trainer René Weiler will mindestens drei Stürmer im Team. Lässt man Juric gehen, dann hätte der FCL mit Eleke und Shkelqim Demhasaj wieder nur zwei Knipser im Kader.

Holt Luzern also noch einen Offensivmann? Dass Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg erneut sein Portemonnaie öffnen wird, ist zumindest zu bezweifeln. 

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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