Beim Leader boomt es
Zürich im FCZ-Fieber!

Erfolg macht sexy: Die Siegesserie von FCZ-Trainer André Breitenreiter und seinem Team hat Auswirkungen bis zu den Kleinsten.
Publiziert: 18.02.2022 um 00:17 Uhr
|
Aktualisiert: 18.02.2022 um 05:36 Uhr
1/7
Der FCZ erlebt gerade auch neben dem Platz einen Hype.
Foto: Sven Thomann
Michael Wegmann

Neun Siege in Serie, seit Ende September und dem 1:3 in Basel ungeschlagen. Der FCZ grüsst seit Wochen vom Leaderthron. Logisch, träumt man im und um den Verein vom ersten Meistertitel seit 2009.

Dies merkt man auch in der Merchandising-Abteilung des FCZ. Da gibts viel mehr zu tun als die letzten Jahre. Zum Beispiel ist die Zahl der verkauften Trikots merklich gestiegen. Obwohl erst ein bisschen mehr als eine halbe Saison gespielt ist, sind schon rund 7000 Trikots weg. Das sind schon dreimal so viel wie in den letzten Saisons im Schnitt. Nebst dem sportlichen Höhenflug, sind sicher auch die neuen Heimtrikots mit ein Grund für den hohen Absatz.

Publikumslieblinge sind FCZ-Ikone Blerim Dzemaili, Freistoss-Spezialist Antonio Marchesano und Toptorschütze Assan Ceesay. Auch die Shirts von Willy Gnonto sind begehrt. Der 18-jährige, wirblige Italiener ist vor allem bei den jüngsten Fans hoch im Kurs.

20 Prozent mehr Insta-Follower

Apropos junge Fans. Bei den «LetziKids» spürt man den sensationellen Lauf von Trainer André Breitenreiter und dessen Team ebenfalls direkt. Erfolg macht sexy. Täglich flattern dem FCZ aktuell rund zehn Aufnahmegesuche für bis zu achtjährige fussballbegeisterte Mädchen und Buben ins Haus.

Und auch in den sozialen Medien erfährt der FCZ plötzlich viel mehr Beachtung. «Auf Social Media, insbesondere auf Instagram, verzeichnen wir auch dank des sportlichen Erfolgs ein grosses Wachstum an Followern und auch die Beitragsinteraktion sowie Reichweite der Posts hat auf allen Kanälen stark zugenommen», sagt FCZ-Medienchef Finn Sulzer. Auf Instagram konnten beispielsweise innerhalb von sechs Monaten 20 Prozent mehr Follower dazugewonnen werden.

Am Sonntag muss der Leader ins Wallis. Breitenreiter, Dzemaili, Gnonto & Co. hätten nichts dagegen, würde die imposante Sieges-Serie auch gegen Sion weitergehen – die Merchandising-Verantwortlichen beim FCZ natürlich auch nicht.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?