Die Gretchen-Frage bei GC nach der Entlassung von Trainer Pierluigi Tami: Lässt sich Nachfolger Carlos Bernegger bei der Aufstellung dreinreden? Versuchen Verwaltungsrat Georges Perego (68) und sein Ziehsohn Manuel Huber (Sportchef und CEO) Einfluss zu nehmen?
Die Antwort steht in Basel auf dem Matchblatt: Nein! Der Neue lässt sich nicht dreinreden.
Und nach 94 Minuten Spielzeit und dem 0:1 ists gar ein klares Nein!
Denn Mergim Brahimi (24) und Jan Bamert (19) sitzen beim 0:1 die ganze Zeit auf der Bank.
Brahimi ist ein GC-Eigengewächs. Ein Co-Trainer in seiner Jugendzeit hiess Perego, heute im VR verantwortlich für den Kompetenzbereich Sport. Perego war es auch, der sich vor zwei Jahren dafür stark machte, dass man den Mittelfeldspieler vom Challenge-League-Klub Wohlen zurückholte. Bei Tamis zweitletztem Spiel, dem 1:1 in Luzern, trug Brahimi gar die Captain-Binde.
Zu Bamert. Der Verteidiger stand diese Saison unter Tami 16-mal in der Startelf. Bamert ist bei dem Berater unter Vertrag, der zuletzt mit den Verkäufen von Dabbur, Tarashaj, Bauer, Gülen und Alpsoy GC am Leben erhalten hat. Bei GC träumen einige davon, Bamert für 2 oder gar 3 Mio Fr. zu verkaufen.
Interessiert Bernegger nicht. Der Argentinier zeigt bei seiner Premiere Eier. Bringt die aus seiner Sicht 14 Besten. Brahimi und Bamert sind nicht drunter. Dafür Neuling Arijan Qollaku (20).
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |