Basler Horror-Serie
Schafft es der FCB nach einem Jahr wieder über den Strich?

Seit zwölf Monaten ist der FC Basel durchgehend in der unteren Tabellenhälfte platziert. Geht es nach Trainer Fabio Celestini (48), muss sich das aber noch nicht schnellstmöglich ändern.
Publiziert: 27.07.2024 um 11:57 Uhr
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Aktualisiert: 27.07.2024 um 22:41 Uhr
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Schon mit einem Sieg gegen Lausanne hätte der FCB seine fast einjährige Durststrecke beendet.
Foto: keystone-sda.ch
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Lucas WerderReporter Fussball

363 Tage ist es her, seit sich der FC Basel zum letzten Mal in der oberen Tabellenhälfte der Super League platzierte. Das war am 2. Spieltag der vergangenen Saison nach einem 5:2-Heimsieg über Winterthur. Genau ein Jahr später könnte der FCB endlich wieder in die Top 6 zurückkehren. Falls die Konkurrenz zumindest halbwegs mitspielt, sollte am Samstag ein Heimsieg gegen Lugano reichen, um sich endlich wieder über den Strich zu schieben.

Fabio Celestini (48) ist es aber herzlich egal, ob das dem FCB bereits dieses Wochenende gelingt. «Für mich ist nur wichtig, dass wir im nächsten Juni über dem Strich sind», sagt der Basler Trainer. Es sei zwar einfacher, in Ruhe zu arbeiten, wenn gleichzeitig die Resultate stimmen würden. «Aber wir haben eine klare Idee. Wenn wir auf unserem Weg bleiben, wird auch der Erfolg kommen», ist sich Celestini sicher.

Zwei Neuzugänge in der Startelf?

Seit er im letzten Herbst in Basel übernommen hat, führte dieser Weg wieder nach oben. Zwar langsam, aber zumindest konstant. Die Startpleite am letzten Sonntag im Waadtland darf darum als Rückschlag gewertet werden. «Es darf keine Entschuldigung sein, dass es das erste Saisonspiel gewesen ist», sagt Celestini. «Ich war enttäuscht. Nicht wegen des Resultats, sondern wegen der Leistung. Ich habe von der Mannschaft nicht gespürt, dass sie unbedingt will», betont der FCB-Trainer noch einmal.

Darum habe er diese Woche mit seinem Team Klartext gesprochen. Und für das Heimspiel gegen Lugano stellt der FCB-Trainer personelle Veränderungen in Aussicht. «Klar muss man über solche Dinge nachdenken», so Celestini. Mit Marin Soticek (19) und Bénie Traoré (21) haben die Basler in den vergangenen Tagen gleich zwei neue Offensivkräfte verpflichtet. Beide sind einsatzbereit und dürften am Samstag zum ersten Mal im Kader stehen.

Viel einfacher wird das die Aufgabe gegen Lugano aber nicht machen. Gegen die Tessiner muss ein Punkt her, um einen kompletten Fehlstart in die Saison zu verhindern. Zwar mag Celestini von seinem Weg überzeugt sein und mit der Rückkehr über den Strich warten können. Die FCB-Verantwortlichen dürften aber deutlich weniger Geduld haben.

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Mannschaft
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FC Lugano
FC Lugano
15
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Basel
FC Basel
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Servette FC
Servette FC
14
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FC Luzern
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15
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FC Lausanne-Sport
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FC St. Gallen
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FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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