Basel-Sportchef Heitz vor dem Abgang?
Geheimgespräch mit dem HSV!

Verliert der FCB sein Hirn? Macht Hamburg ernst, steht Basel-Sportchef Georg Heitz (46) vor dem Abgang!
Publiziert: 21.10.2016 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:24 Uhr
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Sportchef Georg Heitz ist einer der Architekten von Serienmeister Basel.
Foto: KEY
Andreas Böni

Die «Sport Bild» macht Mitte Woche die Geheim-Pläne des Hamburger SV publik. Diese besagen: Der Traditionsklub ist heiss auf Georg Heitz (46)!

Es ist logisch, dass Basels Sportchef begehrt ist. Sein Leistungs-Ausweis ist europaweit spitze: Er verkaufte Xherdan Shaqiri für 15 Millionen Franken zu Bayern. Mohamed Salah für 20 Mio. zu Chelsea. Granit Xhaka für 21 Mio. via Gladbach zu Arsenal (11 plus 10 Mio. Nachschlag). Breel Embolo für 30 Mio. Franken zu Schalke.

Doch ist Heitz an einem Wechsel zum Hamburger SV interessiert? Offiziell äussert sich niemand. Doch BLICK erfuhr: Heitz ist nicht abgeneigt, ein erster lockerer Austausch fand bereits statt. Es liegt aber auch auf der Hand, dass Heitz sich überlegen müsste, ob er vom gemachten Nest in Basel zum hochkomplizierten Hamburger SV mit viel Hinterzimmer-Politik wechseln will.

Aber es ist auch verständlich, dass er nach acht Jahren (mit sieben Meister-Titeln) eine neue Herausforderung nicht von vornherein in den Wind schlägt. Zu unattraktiv ist die Liga im Moment, zu viele Fehler machte der einzig ernstzunehmende Konkurrent YB.

Dass Heitz bei einem Traditionsklub wie dem Hamburger SV ins Grübeln kommt, ist menschlich. Zumal der Job wesentlich attraktiver ist als zum Beispiel jener in Mainz, wo der Klub ihn als Nachfolger des legendären Christian Heidel (zu Schalke) holen wollte.

Doch wie schnell kann es gehen? An sich soll bis zum 1. November Klarheit herrschen, doch der Hamburger SV zögert noch, den Wechsel zu forcieren.

Zum einen, weil Heitz nicht der einzige Kandidat ist. Zum anderen gibt es intern offenbar Gedankenspiele, die Stelle von Peter Knäbel gar nicht zu besetzen. Auch wenn Vorstands-Boss Dietmar Beiersdorfer den Sportchef-Posten nicht weiter nebenher ausüben möchte, wie er verlauten liess.

Es warten spannende Wochen auf den FC Basel. Anzunehmen ist aber auch: Der Meister würde seinem Sportchef keine Steine in den Weg legen. Der Klub hat ihm zu viel zu verdanken. Und Bernhard Heusler, ein Freund von Heitz, kann dessen Gedankengänge mit Sicherheit nachvollziehen.

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