«Basel ist eine Top-Adresse!»
Ösi-Trainer Koller über Janko-Wechsel

Österreichs Nationaltrainer Marcel Koller ist erfreut, dass sein Topstürmer Marc Janko beim FCB unterschrieben hat.
Publiziert: 26.06.2015 um 18:51 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:27 Uhr
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Marcel Koller und sein Nationalmannschafts-Schützling, Marc Janko, der zum FC Basel wechselt.
Foto: EQ Images
Von Stefan Kreis

Marcel Koller, warum haben Sie Marc Janko zum Wechsel nach Basel geraten?
Marcel Koller: Es war Marc Jankos Entscheid, in die Schweiz zu wechseln. Basel ist eine Top-Adresse in Europa. Die sportlichen Leistungen der letzten zehn, fünfzehn Jahre sowohl auf nationaler wie auf europäischer Ebene sind beachtlich. Der Verein verfügt über eine exzellente Führung und ein tolles, leidenschaftliches Publikum.

Sind Sie froh, dass Marc Janko nicht mehr in Sydney spielt?
Ich freue mich, dass er so schnell wieder einen Verein gefunden hat. Natürlich ist es aus meiner Sicht ein Vorteil, wenn ein Spieler nicht mehr 20 Stunden Weg zum Trainingslager der Nationalmannschaft zurücklegen muss. Die kürzeren Reisezeiten werden auch Marc Janko selbst zugutekommen.

Kann Marc Janko Marco Streller ersetzen?
Das ist schwer zu beurteilen. Sicher ist, dass Marco Streller für den FCB eine wichtige Identifikationsfigur darstellt und nicht vom Verein wegzudenken ist. Jedoch hat Marc Janko mit seinen bisherigen Leistungen bewiesen, dass er in die Fussstapfen von Marco Streller treten kann. Ein Marc Janko auf Hochtouren wird dem FC Basel und seinen Fans sehr viel Freude bereiten.

Wäre ein Wechsel zum FK Austria Wien besser gewesen?
Mir ist es wichtig, dass er einen Verein hat. Wo, ist egal. Hauptsache, er kommt regelmässig zum Einsatz und kann seine Qualitäten aufzeigen.

Wie ist Marc Janko privat?
Über die Arbeit mit der Nationalmannschaft habe ich einen sehr angenehmen und intelligenten Menschen kennengelernt, der ein sehr gutes Gespür für Situationen und die Leute um ihn herum hat.

Wie beurteilen Sie Marc Janko als Fussballer?
Er verfügt über einen ausgeprägten Torriecher. Wenn er bei einer spielstarken Equipe wie dem FC Basel im Sechzehnmeterraum in der Mitte bedient oder über die Aussen mit Vorlagen gefüttert wird, dann entwickelt er sich im gegnerischen Strafraum zu einem zuverlässigen Torschützen.

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