Bei dieser strittigen Szene gibts Penalty für St. Gallen
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Bammel vor Van Bommel
Kollers Poker geht in die Hose

FCB-Trainer Marcel Koller nimmt nach der 1:2-Niederlage gegen St. Gallen alle Schuld auf sich. Vor dem Rückspiel gegen PSV Eindhoven steht Koller bereits gewaltig unter Druck.
Publiziert: 28.07.2019 um 11:25 Uhr
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Coach Marcel Koller nimmt die Pleite gegen St. Gallen auf seine Kappe.
Foto: Keystone
Martin Arn

«Wir werden sicherlich einige Wechsel vornehmen», hatte FCB-Trainer Marcel Koller am Freitag vor dem Heimspiel gegen St. Gallen gesagt. Die Partie am letzten Dienstag gegen PSV Eindhoven sei sehr kräftezehrend gewesen.

Beim Blick auf das Matchblatt staunt der Fan dann aber doch: Gleich auf sieben Positionen hat Koller das Team verändert. Nur Goalie Omlin, die Verteidiger Cömert und Alderete sowie Taulant Xhaka stehen in der Startaufstellung gegen die Ostschweizer. Captain Stocker, Widmer und Balanta figurieren nicht einmal im Aufgebot, Zuffi, Ajeti, Van Wolfswinkel und Fabian Frei sitzen auf der Bank.

Es ist offensichtlich, dass Koller ziemlich Bammel hat vor Van Bommel und dessen spielstarkem PSV.

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Die Bilder aus Eindhoven: Bruma (l.) schiesst gegen Silvan Widmer das Tor zum 1:0 in der 14. Minute.
Foto: freshfocus

«Die Niederlage geht auf meine Kappe»

Doch Kollers Poker geht ordentlich in die Hose. Weder Riveros als linker Aussenverteidiger noch Petretta auf rechts können überzeugen. Samuele Campo, der das Spiel dirigieren soll, gelingen zunächst ein paar gute Verlagerungen und danach immer weniger. Pululu, Bua und auch Okafor sorgen kaum für Gefahr. «Die Niederlage geht auf meine Kappe», sagt Koller hernach. Er habe gedacht, dass einige Spieler bereits weiter seien in der Entwicklung.

Fast gleichzeitig wie der FCB spielt am Samstagabend der PSV im holländischen Supercup gegen Ajax Amsterdam. Und auch PSV-Trainer Van Bommel rotiert munter, wenn auch nicht ganz so fest wie Koller. Immerhin sieben Spieler, die auch am Dienstag gegen Basel gespielt haben, stehen in der Startformation gegen Ajax. Offenbar traut Van Bommel seinen Jungs mehr Stehvermögen zu. Allerdings: Auch PSV verliert sein Spiel mit 0:2.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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