Babbel nach Nullnummer in St. Gallen

«Wir haben es nicht verdient, zu gewinnen!»

2:26

:FCL-Babbel: «Wir hatten viele hochkarätige Möglichkeiten»

Das Spiel:
Das Heimteam übernimmt die Initiative, kommt zu guten Chancen und trifft durch einen Kopfball von Besle auch die Querstange (9.). Doch die Luzerner beissen sich ins Spiel und kommen ihrerseits zu guten Möglichkeiten und einem Offside-Tor von Rogulj (25.). Nach dem Tee küssen mit einem Wiss-Kopfball auch die Gäste das Gehäuse (58.). Doch der Lucky Punch will auf beiden Seiten nicht gelingen – eine attraktive, offensive Nullnummer, die beiden Teams nicht allzuviel bringt.

Die Tore:
Fehlanzeige!

Das gab zu reden:
Das Saibene-Team trifft das Tor nicht mehr! In den zwei Rückrunden-Heimspielen gelingt nur ein Tor – in der Vorrunde gabs in 9 Heimspielen immerhin fast zwei Tore pro Spiel (17 total) für die St. Galler.

Der Beste:
Daniel Lopar. Der St. Gallen-Goalie ist bei seinem ersten Einsatz hellwach. Er zeigt bärenstarke Paraden gegen Winter, Wiss, Jantscher und Freuler.

Der Schlechteste:
Dzengis Cavusevic. Stellvertretend für die schwache St. Galler Offensivleistung. Ein Tor in zwei Heimspielen ist mager.

Statistik:
Luzern kann den Bann nicht brechen und hält die Vierjahres-Serie der Sieglosigkeit auf St. Galler Boden aufrecht.

So gehts weiter:
Die Ostschweizer reisen ins kalte Wallis und spielen am nächsten Samstag um 20 Uhr beim FC Sion. In der Innerschweiz gehts am Sonntag zwischen den Luzernern und dem FC Aarau zur Sache (13.45 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	FC Zürich	14	7	26
	2	FC Basel	14	20	25
	3	FC Lugano	14	6	25
	4	Servette FC	14	2	25
	5	FC Luzern	14	4	22
	6	FC St. Gallen	14	6	20
	7	FC Lausanne-Sport	14	2	20
	8	FC Sion	14	0	17
	9	BSC Young Boys	14	-5	16
	10	Yverdon Sport FC	14	-10	15
	11	FC Winterthur	14	-21	11
	12	Grasshopper Club Zürich	14	-11	9