Babbel bleibt bis 2016
«Wir sind überglücklich»

Luzern verlängert mit Coach Markus Babbel und dessen Co-Trainer. FCL-Präsident Ruedi Stäger: «Es ist eine gute, aber keine billige Lösung.»
Publiziert: 15.05.2015 um 17:48 Uhr
|
Aktualisiert: 04.10.2018 um 18:48 Uhr
1/2
FCL-Präsident Ruedi Stäger.
Foto: Toto Marti
Von Martin Arn

FCL-Präsident Ruedi Stäger hat sich in Schale geworfen: Nadelstreifen, graues Hemd. Neben ihm steht Markus Babbel im roten Trainingsanzug. Beide strahlen.

Soeben hat der FCL die Vertragsverlängerung mit dem deutschen Trainer bekanntgegeben. Stäger zu BLICK: «Wir sind überglücklich. Markus hat mit seinem Trainerstab hervorragende Arbeit geleistet.»

Zu den Modalitäten will sich Stäger nicht äussern. «Es ist aber klar, dass Babbel nach seinem erfolgreichen Einstand höhere Ansprüche hatte als im Oktober, als er anfing.»

Ebenfalls ins Gewicht fällt neuerdings der Lohn von Co-Trainer Roland Vrabec. Einen Teil seines Gehalts bezahlte bisher der FC St. Pauli, der Vrabec im letzten September gefeuert hatte. Stäger: «Die Verlängerung mit Babbel und Vrabec ist eine gute, aber sicher keine billige Lösung.»

Denn auch den Lohn von Babbels Vorgänger Carlos Bernegger muss der FCL weiterhin bezahlen. Bernegger hat einen Vertrag bis Juni 2016. Stäger: «Ich treffe mich regelmässig mit Carlos und wünsche ihm, dass er möglichst schnell einen Job im Fussball findet.» Stäger denkt nicht nur an das Wohl seines Ex-Trainers, sondern auch an die angespannten FCL-Finanzen: «Es tut weh, solche Verträge auszusitzen. Wir würden dieses Geld lieber in Spieler investieren.»

Umso wichtiger wäre es, dass der FC Luzern den Sprung in die Europa League schafft.

Voraussetzung hierfür ist ein Sieg heute in Vaduz!

Babbel: «Wir werden alles daran setzen zu gewinnen. Wir wissen aber auch, dass Vaduz das Wasser am Hals hat und es ein schwieriges Spiel wird.»

Präsident Stäger ist überzeugt, dass die Mannschaft «mit Lockerheit und Selbstvertrauen» antritt und «noch vier gute Spiele zeigen wird. Wenn es dann für den Europacup reicht, umso besser».

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?