Wenn St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer nach einer Partie derart von jedem seiner Spieler schwärmt, dann muss etwas ganz Spezielles passiert sein. Denn St. Gallen holte aus den letzten elf Spielen gerade mal fünf Punkte.
Wenn diese St. Galler aussehen, als hiessen sie nicht Mutsch und Aleksic, sondern Messi und Neymar, dann ist auch klar, wie der Gegner heisst: FC Zürich.
Denn egal gegen wen die Zürcher zuletzt antraten. Ob Thuner oder Luganesi, die Gegner sehen immer aus wie Weltstars.
Feuerwehrmann Forte wollte die Wiese brennen sehen. Fehlanzeige! Das Team ist – wie unter Vorgänger Sami Hyypiä – gelähmt.
Und dass Forte zum Auftakt seiner «Mission Ligaerhalt» derart rotiert, hilft auch nicht. Im Gegenteil. Dass er auf Ur-FCZler und «Krieger» Nef verzichtet und auch den besten FCZ-Youngster Grgic draussen lässt – schwer nachvollziehbar.
Dass er Koné von Beginn an bringt – unverständlich. Sami Hyypiä war zwar erfolglos, aber sicher kein «Blinder». Ein Anruf hätte gereicht. Und der Finne, der den Senegalesen mehr als nur in zwei Trainings gesehen hat, hätte Forte gesagt, dass Koné nicht für die Super League taugt.
In dieser Verfassung taugt aber auch der FCZ nicht für diese Liga. So steigt er ab! Und das hat nichts mit Pech zu tun.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |