Henchoz muss Platz räumen
Magnin wird ab Sommer neuer Xamax-Trainer

Super-League-Klub Xamax orientiert sich neu und will vermehrt Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft einbauen. Deshalb setzen die Neuenburger auf einen neuen Cheftrainer – Stéphane Henchoz muss gehen. Joël Magnin übernimmt im Sommer.
Publiziert: 23.03.2019 um 12:41 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:06 Uhr
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Stephane Henchoz wird nur noch bis Ende Saison Xamax-Trainer sein.
Foto: Keystone
Marc Ribolla und Alain Kunz

Noch ist die Super-League-Saison im Gang und Xamax stemmt sich im Fernduell gegen GC gegen den Fall in die Challenge League. Schon jetzt haben die Neuenburger aber geklärt, wie es kommende Saison weiter gehen soll – egal in welcher Liga.

Der auslaufende Vertrag mit Chefcoach Stéphane Henchoz (44) wird im Juni nicht verlängert. Xamax möchte auf ein anderes Trainer-Profil setzen, das mehr Erfahrung in der Nachwuchsarbeit hat.

Ziel ist es, den Klub auf höchstem Niveau zu stabilisieren, indem vermehrt junge Spieler aus der eigenen «Fondation Gilbert Facchinetti» in die erste Mannschaft eingebaut werden, wie Xamax am Samstag mitteilt. Aus diesem Grund sei beschlossen worden, die erste Mannschaft ab der nächsten Saison von einem Trainer führen zu lassen, der für seine Qualitäten als Trainer mit jungen Spielern anerkannt ist.

Magnin übernimmt den Job

Wer dies sein wird, soll in Kürze bekannt gegeben werden. Laut BLICK-Informationen wird es der jetzige U21-Coach von YB sein: Joël Magnin.  Der Ex-Profi war vor einem Jahr schon im Gespräch als Cheftrainer bei YB, bevor Seoane den Job erhielt. Nun rückt Magnin also ein Jahr später in die Super League (oder Challenge League) auf. Bei YB ist er seit neun Jahren erfolgreich im Nachwuchs tätig.

Henchoz hat Xamax erst im Februar im Abstiegskampf als Nachfolger des entlassenen Michel Decastel übernommen. Der Ex-Nati-Star soll aber auf alle Fälle bis Ende Saison im Amt bleiben. Der Klub hat Henchoz angeboten, in Zukunft das Amt des technischen Direktors zu übernehmen. Dieser hat aber die Offerte abgelehnt.

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Zürich holt gegen Xamax drei glückliche Punkte.
Foto: Keystone
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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